Neuer Vorstand bei Allweiler Chemie 26.04.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Arne Forslund übernimmt innerhalb der <a href=http://www.colfaxcorp.com>Colfax Corporation</a>, einem Anbieter von Lösungen im Umgang mit Flüssigkeiten, die neu geschaffene Position des Senior Vice President für Europa, den mittleren Osten, Asien und Afrika. Er ist damit gleichzeitig neuer Vorstand der <a href=http://www.allweiler.de>Allweiler AG</a> Neuer Vorstand bei Allweiler <% image name="arne_f" %> <small>Arne Forslund übernimmt neue Aufgaben bei Colfax und Allweiler. ©Colfax</small> Darüber hinaus ist er verantwortlich für die weltweite Strategie des Unternehmens im Marine-Geschäftsbereich. Michael Matros, bisher Senior Vice President bei Colfax und Vorstand der Allweiler AG, legte sein Mandat nieder. Er wird dem Unternehmen zunächst noch als Berater zur Verfügung stehen. Frank Kirchner bleibt unverändert Vorstand der Allweiler AG. Arne Forslund kommt aus Schweden und war in leitenden Funktionen internationaler Unternehmen, wie Note AB und Teleflex Morse sowie als „Global Manufacturing Strategy Manager“ für Danaher Motion tätig. Seit Mitte 2009 leitete er als General Manager das Colfax-Tochterunternehmen Imo AB Schweden. <small> <b>Über Allweiler</b> Die Allweiler AG ist der älteste deutsche Pumpenhersteller (gegründet 1860) und spezialisiert auf die Marktsegmente Schiffbau, Energieerzeugung, Öl & Gas sowie Verfahrenstechnik & Chemie. Das Produktportfolio umfasst neben Kreisel-, Propeller-, Schraubenspindel- und Exzenterschneckenpumpen auch Mazeratoren und Schlauchpumpen. Die Allweiler AG besitzt eine eigene Gießerei und Statorenfertigung und erstellt betriebsfertige Brennstoff-, Schmieröl- und Spülwasseranlagen. In Deutschland hat die Allweiler AG ihren Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee und eine bedeutende Produktionsstätte in Bottrop. Seit 1998 ist die Allweiler AG Teil der Colfax Corporation. <b>Über Colfax</b> Die Colfax Corporation ist ein Hersteller von Lösungen zum Umgang mit anspruchsvollen Flüssigkeiten. Dazu gehört die Fertigung von Verdränger- und Strömungspumpen sowie von Ventilen für die Öl- und Gasförderung und -verarbeitung, die Energieerzeugung, den Schiffbau und eine Vielzahl weiterer Branchen. Die wichtigsten Unternehmen und Marken des Konzerns sind Allweiler, Fairmount Automation, Houttuin, Imo, LSC, Portland Valve, Tushaco, Warren und Zenith. </small>
Robin Rumler ist neuer Pharmig-Präsident Life Sciences 26.04.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Die Geschäftsführer der Mitgliedsunternehmen der <a href=http://www.pharmig.at>Pharmig</a>, des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreichs, haben einen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze des 14-köpfigen Teams steht Pfizer-Geschäftsführer Robin Rumler. <% image name="RobinRumler" %> <small>Robin Rumler, Geschäftsführer von Pfizer Österreich, steht zukünftig dem Entscheidungsgremium der Pharmig vor. © Pfizer </small> Rumler sprach in einer ersten Erklärung davon, den Verband aktiv an der Reform des Gesundheitssystems beteiligen und durch bessere Kommunikation ihrer Leistungen die Reputation der pharmazeutischen Industrie verbessern zu wollen. Zu Vizepräsidenten der Pharmig wurden Bayer-Geschäftsführer Martin Hagenlocher und Gebro-Geschäftsführer Pascal Broschek gewählt. Hagenlocher sprach sich für eine faire Preisbildung, fairen Wettbewerb, gesicherte Distribution und eine effizient agierende Zulassungsbehörde aus. <b>Weitere Mitglieder des Vorstands</b> Weitere Mitglieder des Vorstands sind Christian Dreger (Astra Zeneca Österreich), Gabriele Grom (Merck Sharp & Dohme), Beat Kasper (Roche Austria), Andreas Kronberger (Baxter Healthcare GmbH), Johann Kwizda (Kwizda Pharma), Martin Peithner, (Austroplant Arzneimittel), Christian Schilling (Boehringer Ingelheim RCV), Evelyn Schödl (Glaxo Smith Kline), Christian Seiwald (Novartis), Simone Thomsen (Eli Lilly) sowie Wolfgang Wacek (Sanova Pharma). Der bisherige Pharmig-Präsident Hubert Dreßler wurde zum Ehrenvorstandsmitglied gewählt. Robin Rumler ist neuer Pharmig-Präsident
PIR-Wärmedämmung mit verbessertem Brandverhalten Wissenschaften 26.04.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen <a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer Material Science</a> hat ein neues PIR-Schaumsystem entwickelt, das sich durch ein deutlich verbessertes Brandverhalten auszeichnet. Insbesondere hinsichtlich der Rauchgasentwicklung könnten sich Vorteile gegenüber den etablierten PIR-Systemen ergeben. <% image name="BMS" %> <small> Bayer hat ein neues PIR-Schaumsystem für Sandwichelemente, die aus zwei metallischen Deckschichten und einem Hartschaumkern bestehen, entwickelt. ©Bayer Material Science/Galileo</small> Sandwichelemente, die aus zwei metallischen Deckschichten und einem Hartschaumkern aus Polyisocyanurat (PIR) bestehen, werden schon seit Längerem für die großflächige und effiziente Wärmedämmung von Lagerhallen, Kühlhäusern, anderen Industriebauten und Verwaltungsgebäuden eingesetzt. <b>DIN-Test zeigt geringe Rauchentwicklung</b> Metallverbundelemente auf Basis der neuen Produktklasse können im sogenannten Single-Burning-Item-Test (SBI-Test) entsprechend DIN EN 13823 die Klassifizierung „B-s1,d0“ mit der Klasse s1 für die geringste Rauchentwicklung erreichen. Die Zusatzbezeichnung d0 zeigt an, dass kein brennendes Material abtropft. In Europa wurde der SBI-Test in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Standardanforderung für das Brand- und Rauchverhalten von Bauelementen. So verwendet auch die neue europäische Sandwichnorm DIN EN 14509 für die Brandklassifizierung Prüfungen auf Basis des SBI-Tests. PIR-Metall-Verbundelemente können kontinuierlich auf Doppelbandanlagen gefertigt werden. Dabei wird das PIR-Reaktionsgemisch zunächst auf eine Deckschicht aus Metall aufgebracht. Es schäumt auf und verklebt dabei sofort mit der zweiten Deckschicht, die von oben zugeführt wird. Auf diese Weise ist der Hartschaumkern schubfest mit den beiden Deckschichten verbunden. Die fertigen Verbundelemente sind selbsttragend und zeichnen sich durch hohe Festigkeit bei gleichzeitig relativ geringem Gewicht aus. Unterschiedliche Profilierungen und eine farbige Oberflächenveredlung der Deckschichten eröffnen einen breiten Gestaltungsspielraum, der insbesondere dann gefragt ist, wenn die Verbundelemente als Fassade von Verwaltungsgebäuden dienen. PIR-Wärmedämmung mit verbessertem Brandverhalten
Borouge produziert in China Wissenschaften 25.04.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen <a href=http://www.borouge.com>Borouge</a> hat seine erste Produktionsstätte in China eingeweiht. Die Fabrik in Shanghai wird Kunststoffe, vor allem compoundierte Harze, für die Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie der Region produzieren. <% image name="Borouge24" %> <small>Neben dem Ausbau der Polyolefin-Produktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Bild) eröffnet Borouge nun ein Werk in China. ©Borouge</small> Geplant ist eine Kapazität von 50.000 Tonnen pro Jahr, eine zukünftige Erweiterung um zusätzliche 30.000 Tonnen ist möglich. Die Rohstoffe für die Produktion in China kommen aus den Polypropylen-Werken von Borouge in Abu Dhabi. Die Produktionsstätte in Shanghai ist die erste Fabrik von Borouge außerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate und bekräftigt nach Aussage von Rashed Saud Al Shamsi, dem Vorsitzenden von Borouge´ Marketing-Firma das Bekenntnis zum Wachstum in den asiatischen Märkten. <small> <b>Über Borouge</b> Borouge ist ein Joint-Venture der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) mit dem österreichischen Kunststoffkonzern Borealis. In Abu Dhabi erweitert das Unternehmen derzeit die Produktionskapazitäten von 600.000 auf 4,5 Mio. Tonnen Polyolefine pro Jahr. </small> Borouge produziert in China
Die Hannover „Vulkan-Messe“ Märkte 25.04.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Die Hannover Messe – Deutschlands größte Industriemesse – war in der vergangenen Woche massiv von den internationalen Flugverboten betroffen. Die Zahl der Besucher ging gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 150.000 zurück. Die Hannover „Vulkan-Messe“ <% image name="HM10_CC_13067551" %> <small>Bei der Abschlusspressekonferenz blickten Veranstalter und Aussteller auf eine Hannover Messe im Ausnahmezustand zurück. © Deutsche Messe AG</small> Auch viele Aussteller, vor allem aus Asien und Amerika konnten ihre Stände nicht rechtzeitig besetzen. „Der Erfolg der Hannover Messe lässt sich in diesem Jahr nicht an der Besucherzahl messen. Diese Veranstaltung wird als Vulkan-Messe in unsere Unternehmensgeschichte eingehen“, sagte dementsprechend der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Messe AG, Wolfram von Fritsch. <b>Wasserstoff und Brennstoffzelle</b> Als Publikumsmagnet erwies sich nach Angaben des Veranstalters dennoch die neue Leitmesse MobiliTec, mit der das Thema Elektromobilität besetzt wurde. Dort befanden sich auch der Gemeinschaftsstand Wasserstoff und Brennstoffzellen sowie der Ausstellungsschwerpunkt Renewables. Das Informationsangebot inkludierte hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien. Rund 100 Aussteller präsentierten auf einer Gesamtfläche von mehr als 4.000 m² Technologien und Lösungsansätze für die Mobilität von morgen. <b>Zulieferer und Automatisierer</b> Mit der Coil Technica feierte in diesem Jahr auch eine weitere Messe Premiere. Rund 70 Aussteller zeigten Technologien für die Fertigung von Transformatoren, Generatoren, Spulen und Elektromotoren. Bereits während der diesjährigen Veranstaltung hat sich die Branche auf eine Coil Technica im Jahre 2011 verständigt. Hohe Aufmerksamkeit errangen erneut die Themen der industriellen Automation. Von besonderem Interesse waren die Efficiency Days, die vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) sowie der Deutschen Messe organisiert wurden. An fünf Messetagen präsentierten Unternehmen mit Vorträgen, Diskussionen und Vorführungen ihr Know-how in Sachen Energieeffizienz in industriellen Prozessen.