Die <a href=http://www.basf.com>BASF</a> stellt ihr globales Geschäft mit Pigmenten neu auf. Durch die Ciba-Akquisition verfügt das Unternehmen bei der Produktion von Pigmenten über ein bedeutend erweitertes Portfolio. Nach einer umfassenden Analyse der kombinierten Geschäfte wird es zur Streichung von Produkten und zur Anpassung von Produktionskapazitäten kommen, wie nun verlautbart wurde.
BASF restrukturiert Pigment-Geschäft<% image name="BASF_Hochhaus1" %>
<small>Nach der Integration von Ciba stehen bei der BASF Veränderungen im Pigmentgeschäft an. (c) BASF</small>
Als Konsequenz werden rund 500 der derzeit 2900 Arbeitsplätze in der weltweiten Pigmentproduktion wegfallen. Die Maßnahmen, die hauptsächlich Azopigmente sowie Phthalocyanine betreffen, sollen 2010 beginnen und bis zum Jahr 2013 abgeschlossen sein. Derzeit betreibt die BASF weltweit 22 Produktionsstandorte für Pigmente.
<b>Anlagenschließungen in Amerika und Europa</b>
„An sechs unserer Standorte in Nord- und Südamerika sowie in Europa werden wir einzelne Anlagen schließen. An sechs unserer Standorte in Asien und Europa werden unsere bestehenden Kapazitäten stärker ausgelastet oder ausgebaut“, erklärte dazu Markus Kramer, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Dispersions & Pigments.
In Europa sollen es bis 2013 zum Verlust von rund 320 Arbeitsplätzen kommen. Hiervon sind vor allem die Standorte Paisley (Großbritannien) und Grenzach (Deutschland) betroffen. Rund 90 Stellen werden am südamerikanischen Standort Guaratinguetá (Brasilien) abgebaut, insgesamt etwa 80 an den beiden nordamerikanischen Standorten Louisville, Kentucky sowie Elyria, Ohio.