Archive - Nov 2006

November 7th

Festo: "Muskelmotor" als alternative Antriebspower

Muskelkraft statt Kolben und Zylinder – so funktioniert das Prinzip einer neuen Antriebsidee von <a href=http://www.festo.at>Festo</a>. Der neu entwickelte "Fluidic Muscle MAS" aus Elastomermembran verfügt über zehnmal mehr Anfangskraft als ein konventioneller Druckluft-Antrieb und arbeitet vollkommen gleichförmig. Festo: "Muskelmotor" als alternative Antriebspower <% image name="Festo_Muskelmotor" %><p> <small> Ein Motor aus zwei pneumatischen Muskeln treibt eine Schlauchpumpe zum Dosieren und Fördern von Flüssigkeiten an. </small> Ein Nocken und ein gesperrtes Freilauflager übertragen dabei die lineare Bewegung - erzeugt wie bei einer Muskelkontraktion - auf eine Welle und setzen diese in eine Drehbewegung um. Bei Druckentlastung fährt der Fluidic Muscle wieder in seine Ursprungslänge zurück. Dank des entriegelten Freilauflagers wird diese Bewegung nicht auf die Welle übertragen. Sind mehrere pneumatische Muskeln zeitversetzt zueinander auf der Welle angeordnet, lässt sich eine gleichmäßige Drehbewegung erzeugen. Relativ langsame Bewegungen wie beim Öffnen und Schließen von Armaturen lassen sich mit ihm perfekt umsetzen. Gegenüber Feuchtigkeit, Staub oder Schmutz zeigt er sich zudem unempfindlich. Weiterer Pluspunkt: Sein geringer Wartungsaufwand und seine energiesparende, leise und zuverlässige Arbeitsweise. Ein weiteres potenzielles Anwendungsgebiet ist das Dosieren oder Fördern von Flüssigkeiten mit einer Schlauchpumpe, etwa bei der Wasseraufbereitung oder in der Lebensmittel-, Pharma- oder Farbenindustrie. Dabei besonders von Vorteil: Die langsame Drehzahl des Muskelmotors, die eine stufenlose Anpassung an Viskositätsunterschiede ermöglicht.

Degussa vermarktet neue Easy-to-Clean-Technologie

<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> hat eine einzigartige Easy-to-Clean-Technologie zur Oberflächenveredlung entwickelt: Mit "Top on Top" lässt sich der Aufwand beim Reinigen sowie der Einsatz von Reinigungsmitteln stark verringern. Degussa vermarktet neue Easy-to-Clean-Technologie <% image name="Degussa_Top-on-Top" %><p> <small> Die mit Top on Top ausgerüsteten Oberflächen behalten ihre ursprünglichen Eigenschaften wie Härte und Glanz uneingeschränkt bei. Die Veredlung ist dagegen unsichtbar. Zusätzlich gewinnt die Oberfläche einen hohen Grad an Schmutz- und Wasserabweisung. </small> Die Degussa-Innovation beruht auf der Grundidee einer extremen Senkung der Oberflächenenergie, das heißt der kombinierten Wasser- und Ölabweisung. Top on Top bildet einen unsichtbaren Schutz mit einem Netzwerk aus Millionen kleiner Rundköpfe (Micro-Soobs). Im Gegensatz zu herkömmlichen Mitteln hinterlässt Top on Top keinen unerwünschten Film auf der behandelten Fläche. Das Anhaften auf dem Untergrund wurde durch eine feste Verankerung individueller Wirkstoffmoleküle auf der Oberfläche ersetzt. Durch dieses Verankerungsprinzip ordnen sich die Wirkstoffmoleküle selbständig auf der Oberfläche an und richten sich optimal aus. So lassen sich die Eigenschaften von Top on Top nach dem Auftragen innerhalb der nächsten 24 h noch einmal deutlich verbessern. Durch bloßes Abwischen mit einem trockenen Tuch behält die behandelte Oberfläche über Monate hinweg einen „Easy-to-Clean-Effekt“ auf höchstem Niveau. Das Zwei-Komponenten-System erspart lästiges Polieren. Es gilt: Mischen – auftragen – fertig. Bereits rund 30 min nach dem Auftragen haben sich die Micro-Soobs optimal organisiert. Um den unterschiedlichen Ansprüchen verschiedenartiger Oberflächen gerecht zu werden, bietet Degussa spezielle Formulierungen für Fahrzeugscheiben, keramische Oberflächen sowie Anti-Fingerprint für Edelstahl an.

November 6th

BASF intensiviert Weiße Biotech-Forschung

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> verstärkt ihre Enzymforschung gemeinsam mit dem Center of Excellence in Biocatalysis, Biotransformation and Biomanufacturing (<a href=http://www.coebio3.manchester.ac.uk>CoEBio3</a>). Die Kooperation mit der Forschungseinrichtung der Uni Manchester ist für drei Jahre geplant. BASF unterstützt die Arbeiten mit 1 Mio €. <% image name="BASF_Biokatalyse" %><p> Bei der Zusammenarbeit übernehmen die englischen Wissenschaftler unter anderem die Suche nach technisch interessanten Enzymen. Bevorzugtes Suchgebiet ist dabei der Boden: In 1 g Boden leben mehr Mikroorganismen als Menschen auf der Erde. Sie alle sind auf zahlreiche Enzyme angewiesen, damit ihr Stoffwechsel funktioniert und sie mit den unterschiedlichen Umweltbedingungen zurecht kommen. So sorgen Enzyme etwa dafür, dass die Lebewesen Nährstoffe nutzen oder Schadstoffe abbauen können. Die Forscher schauen sich an, was welcher Organismus kann und ob diese Fähigkeit für die chemische Produktion interessant ist. So zum Beispiel, wenn ein Pilz ein Vitamin oder ein Bakterium eine Aminosäure herstellen kann. Haben sie eine besondere Eigenschaft gefunden, geht die Suche weiter: Welches der zahlreichen Enzyme im Stoffwechsel des Mikroorganismus ist verantwortlich für die bestimmte Fähigkeit? Die Kooperationspartner sind jedoch nicht nur für die Suche nach neuen Enzymen zuständig. Sie optimieren auch die Leistungsfähigkeit bereits bekannter Biokatalysatoren mit Hilfe von Evolutionsmethoden. Dabei stellen sie zahlreiche Varianten des Enzyms her. In modernen Roboterstraßen (High-Throughput-Screening) wird anschließend geprüft, welche Variante besser ist als das ursprüngliche Enzym. Ausgehend von dem optimierten Enzym werden dann wiederum neue Varianten hergestellt und geprüft. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt bis ein Biokatalysator gefunden ist, der die gewünschte Leistungsfähigkeit aufweist. Im Anschluss daran sorgen die Ludwigshafener Experten dafür, dass die Enzyme auch im Großmaßstab funktionieren. Die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern in Manchester ist jedoch nicht der einzige Weg, den die BASF auf der Suche nach neuen Enzymen und deren Optimierung einschlägt. Allein 2006 wurden zu diesem Zweck bereits weitere Kooperationen mit Universitäten in Graz sowie Stuttgart und Düsseldorf vereinbart. Insgesamt ist die BASF allein auf dem Gebiet der Weißen Biotechnologie an über 30 Forschungskooperationen beteiligt. BASF intensiviert Weiße Biotech-Forschung

Neue Studien zu Erbitux vs. Darmkrebs-Metastasen

<a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> hat die Ergebnisse von zwei Phase-III-Studien mit Erbitux bei metasierendem Kolorektalkarzinom bekannt gegeben: Zumindest bei einer davon wurde die Gesamtüberlebenszeit deutlich verbessert. <% image name="Erbitux" %><p> In der <b>EPICA</b>-Studie begünstigte Erbitux deutlich die sekundären Endpunkte progressionsfreie Überlebenszeit sowie Ansprechrate, der primärer Endpunkt Gesamtüberlebenszeit wurde jedoch nicht erreicht. In der Studie erhielten rund 1.300 Patienten nach Versagen einer vorherigen Oxaliplatin-basierten Chemotherapie randomisiert entweder Erbitux + Irinotecan oder eine Irinotecan-haltige Monotherapie und wurden bis zum Fortschreiten der Erkrankung behandelt. In <b>NCIC-CO.17</b> wurde Erbitux als Monotherapie im Vergleich zur besten Begleitbehandlung bei Patienten, deren Tumor auf keine der konventionellen Chemotherapien einschließlich Oxaliplatin, 5-Fluorouracil und Irinotecan angesprochen hatte, an 572 Patienten untersucht. Hier wurde der primäre Endpunkt der signifikanten Verbesserung der Gesamtüberlebenszeit erreicht - die ersten klinischen Daten eines gegen den EGFR-gerichteten Antikörpers, die eine Verbesserung der Gesamtüberlebenszeit in der Dritt-Linien-Therapie zeigen. „Die Unterschiede bei progressionsfreier Überlebenszeit und Ansprechrate bei EPIC zeigen klar die Wirksamkeit von Erbitux in der Behandlung von metasierendem Kolorektalkarzinom“, so Wolfgang Wein, Senior Vice President, Global Oncology Commercialization bei Merck. „Die Ergebnisse der Erbitux-Monotherapie-Studie spiegeln die Fähigkeit von Erbitux wider, Tumorzellen anzugreifen und das Überleben signifikant zu verbessern, wenn alle anderen konventionellen Therapien versagt haben.“ <small><b>Erbitux</b> ist der erste monoklonale Antikörper vom Typ IgG1, der hochwirksam und gezielt den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) blockiert. Als monoklonaler Antikörper unterscheidet sich Erbitux in seiner Wirkweise von nicht selektiven Standard-Chemotherapien dadurch, dass er spezifisch an den EGFR bindet. Dadurch werden die Aktivierung des Rezeptors und das nachgeschaltete Signalleitungssystem gehemmt, wodurch sowohl die Invasion der Tumorzellen in gesundes Gewebe als auch die Metastasierung vermindert werden. Erbitux in Kombination mit Irinotecan nach Versagen einer Irinotecan-haltigen Therapie hat sich in vielen Ländern als Behandlungsstandard etabliert. </small> Neue Studien zu Erbitux vs. Darmkrebs-Metastasen

Bis 2010: OMV investiert 1,1 Mrd € in Bayern

Die Art und Weise, wie <a href=http://www.omv.com>OMV</a> und <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> ihren Standort in Wien-Schwechat hochgerüstet haben, soll jetzt auch in Burghausen zur Anwendung kommen: Raffinerieausbau auf der einen Seite, neuer Cracker auf der anderen. Ende 2008 wird der bayrische Standort zudem an die 360 km lange und 150 Mio. Euro teure Ethylen-Pipeline andocken. <% image name="OMV_Burghausen" %><p> <small> Eine 360 km lange Ethylen-Pipeline verbindet ab 2008 das südostbayerische Chemiedreieck mit dem nordwesteuropäischen Ethylen-Verbund um Ludwigshafen. Davon profitiert auch die Raffinerie Burghausen in Bayern. </small> Das bis 2010 ausgelegte Invest-Programm in Höhe von 1,1 Mrd € hatte die OMV vom Bau der „Ethylen-Pipeline Süd“ (EPS) abhängig gemacht – erst durch die Verbindung des südostbayerischen Chemiedreiecks mit dem nordwesteuropäischen Ethylen-Verbundes um Ludwigshafen bekommt das eingesetzte Kapital so richtig Phantasie. Geht alles glatt, so kann die OMV ab dem dritten Quartal 2008 ihr Ethylen in die EPS einspeisen oder bei Bedarf von dort importieren – ein Zusammenschluss aus OMV, Ruhr Oel, Borealis, Clariant, Vinnolit, Wacker Chemie und BASF sowie der Freistaat Bayern finanzieren das Projekt. <% image name="Borealis_Burghausen" %><p> <small> Ein Großteil der 640 Mio € für den Raffineriestandort Burghausen dient dem Ausbau der Petrochemie. Gemeinsam mit der benachbarten Borealis wird hier die Ethylenproduktion um 110.000 auf 450.000 t/Jahr, die Kapazität für Propylen um 315.000 auf 560.000 t gesteigert werden. </small> Erreicht wird das OMV-seitig durch den Bau einer neuen Metatheseanlage, die Erweiterung der Ethylenanlage sowie durch den Neubau eines großen Spaltofens. Gleichzeitig wird Borealis 200 Mio € in eine 330.000 t-Polypropylenanlage investieren. In Summe wird Burghausen so zum siebtgrößten Polyolefin- und drittgrößten Polypropylenstandort Europas. Die OMV wird zudem für 180 Mio € ihr Tankstellen- und Großkundengeschäft in Süddeutschland forcieren. Auch in die Restrukturierung des Raffinerieverbunds Bayernoil wird investiert – 700 Mio € bringen die Teilhaber des Verbunds für die Zukunftssicherung des Standorts auf, die OMV wird sich als 45 %-Haupteigner von Bayernoil mit 315 Mio € daran beteiligen. Bis 2010: OMV investiert 1,1 Mrd € in Bayern

Österreichs Gas-Lobby fordert Steuer-Fairness

Der <a href=http://www.gaswaerme.at>Fachverband Gas Wärme</a> fordert in Österreich eine "angemessenere Verzinsung" in Form höherer Netztarife - derzeit sei sie so niedrig wie in keiner anderen Branche. Und die massive Biomasse-Förderung der letzten Jahre wird bereits als "Wohlstandsvernichtung" bezeichnet. <% image name="Gaspreise_EU" %><p> <small> Erdgas ist in Österreich besonders günstig. Laut Eurostat-Daten vom Jänner nahm Österreich mit einem Nettopreis von 3,89 Cent/kWh im EU-Vergleich Platz drei ein, nur in UK und Italien war Erdgas noch billiger. </small> Österreichs Gasmarkt hat sich seit der Liberalisierung im Jahr 2002 gewandelt: Gab es vor der Marktöffnung 22 integrierte Versorger und eine Ministerialsektion, tummeln sich nunmehr 35 Versorger, 20 Netzbetreiber, 8 Exporteure, Produzenten und Speicherbetreiber, 12 Bilanzgruppenverantwortliche und 2 Bilanzgruppenkoordinatoren, 3 Regelzonenführer, eine Ministerialsektion und eine Regulierungsbehörde am Markt. Der Wettbewerb ist also nicht nur komplexer, sondern auch härter geworden: Insgesamt haben in Österreich mittlerweile mehr als 40.000 Kunden den Anbieter gewechselt. <b>Steuerliches Ungleichgewicht.</b> Erdgas wird derzeit in Österreich mit 31,5 % allerdings überdurchschnittlich hoch besteuert. "Erdgas verursacht kaum Feinstaub und wesentlich weniger Schadstoff-Emissionen als andere Energieträger. Daher ist nicht einzusehen, warum Erdgas gegenüber anderen Energieträgern massiv im Wettbewerb benachteiligt wird", sagt Wien Energie-Vorstand Helmut Miksits, der zugleich Obmann des Fachverbandes Gas Wärme ist. Daher fordert die Gas-Lobby eine angemessene Berücksichtigung der positiven ökologischen Eigenschaften von Erdgas bei Besteuerung und Förderungen. Insbesondere bei letzteren seien die gesamten volkswirtschaftlichen Kosten der jeweiligen Energieträger – also auch Umweltschäden durch Feinstaub-Emissionen - zu berücksichtigen. Besonders niedrige volkswirtschaftliche Gesamtkosten entfalle auf Biogas, das direkt in das Gasnetz eingespeist wird und als Bio-CNG (Compressed Natural Gas) im Verkehr eingesetzt werden kann. <b>Reservierungsmanko.</b> Einen "Konstruktionsfehler im Gaswirtschaftsgesetz" (GWG) nennt die Gas-Lobby, dass ein Erdgasversorger keine Möglichkeit hat, sich langfristig Transportkapazität zu sichern, um vertraglichen Abnahme- und Abgabeverpflichtungen nachzukommen. Hinzu komme, dass die EU-Binnenmarktregeln es heimischen Versorgern extrem schwierig machen, sich auf dem Transitsystem die notwendigen Kapazitäten für den heimischen Bedarf zu sichern. Um die Versorgung dennoch zu gewährleisten, sind kleine Länder wie Österreich de facto gezwungen, sich zusätzlich zum bestehenden Transitsystem eigene, weniger effiziente Systeme zu schaffen. <small>2005 ist der Erdgasverbrauch in Österreich um 5,7 % auf 9,06 Mrd m3 angestiegen. Bis 2020 wird ein weiterer Anstieg um 26 % prognostiziert - insbesondere durch neue Kraftwerke. Aktuell ist Erdgas auch im Vergleich zu anderen Energieträgern günstig: Der Vergleich eines typischen 4-Personen-Energiesparhauses zeigt, dass die Heizkosten bei Erdgas jährlich 2.640 € betragen, während eine Beheizung mit Öl im selben Haus 3.262 € jährlich kosten würde. Während Holzpellets um 37 % und Heizöl Extraleicht um knapp 11 % teurer wurden, lag die &Oslash; Preissteigerung von Erdgas bei nur 2,2 %. </small> <u>Der Wiener Gaspreis im Vergleich zu Deutschland und Italien: 15.000 kWh (Netz + Energie ohne Steuern und Abgaben, in Euro):</u> <table> <tr><td>Wien Energie</td><td>605,3</td></tr> <tr><td>AEM Milano</td><td>644,0</tr> <tr><td>GasAG Berlin</td><td>751,5</tr> <tr><td>EON Hanse Hamburg</td><td>785,9</tr> <tr><td>AMG Gas Palermo</td><td>807,3</tr> <tr><td>Rhein Energie Köln</td><td>835,1</tr> <tr><td>EnBW Stuttgart</td><td>837,6</tr> <tr><td>STW München</td><td>855,0</tr></table> Österreichs Gas-Lobby fordert Steuer-Fairness

10 neue Gesundheitsziele für Oberösterreich

Das <a href=http://www.gesundheitsplanung.at>Institut für Gesundheitsplanung</a> hat im Auftrag des Landes Oberösterreich, der OÖGKK und der Städte Linz und Wels den zweiten Oö. Gesundheitsbericht herausgegeben und 10 neue Ziele bis 2010 definiert. Hier die Inhalte. 10 neue Gesundheitsziele für Oberösterreich <% image name="Arztschild" %><p> &#8226; Die <b>Lebenserwartung</b> in Oberösterreich liegt bei den Männern bei 76,4 Jahren und bei den Frauen bei 82,5 Jahren. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist in diesem Bereich noch immer sehr hoch. Ein Grund dürfte dafür sein, dass Männer in jüngeren Jahren "gefährlicher" leben und häufiger infolge von Verletzungen (insbesondere Verkehrsunfälle, Stürze, Selbstmorde) ums Leben kommen. &#8226; Frauen haben einen höheren <b>Medikamentenverbrauch</b> als Männer, obwohl sie länger leben. Dies hat viele Ursachen, eine davon liegt genau in dieser höheren Lebenserwartung: Frauen leben länger und im Alter tritt häufiger eine Multimorbidität auf. Frauen lassen sich zudem häufiger mit Psychopharmaka behandeln. &#8226; Weiterhin sinkend ist die Anzahl der <b>Krankenstandstage</b> je Beschäftigten: Waren dies 1996 noch 15,2 Tage, waren die Arbeitnehmer 2005 &Oslash; nur mehr 13,2 Tage im Krankenstand. Oberösterreich liegt gegenüber dem gesamten Bundesschnitt jedoch um exakt 2 Tage höher (Österreich: 11,2 Tage). Mögliche Gründe dafür sind die höhere Dichte an Industrie und Unterschiede in der Erfassung von Krankenständen. &#8226; Die häufigsten <b>Ursachen für Krankenstände</b> sind nach wie vor Krankheiten des Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes und Krankheiten der oberen Atemwegsorgane. &#8226; 2004 waren die häufigsten <b>Ursachen für einen Krankenhausaufenthalt</b> sowohl bei Männern als auch bei Frauen Krankheiten des Kreislaufsystems und bösartige Neubildungen. <u>Mit Experten und den Zielverantwortlichen wurde das System der 10 Oberösterreichischen Gesundheitsziele erneuert - sie lauten nun:</u> &#8226; Bis 2010 sollte die Häufigkeit von <b>Diabetesfolgen</b> wie Amputationen, Blindheit, Nierenversagen, Schwangerschaftskomplikationen und andere Gesundheitsstörungen um 15 % gegenüber 2000 reduziert werden. &#8226; Bis 2010 sollten mindestens 80 % der Kinder der Altersgruppe 6 <b>kariesfrei</b> sein und 12-Jährige sollten im Durchschnitt höchstens 1,5 kariöse, extrahierte oder gefüllte Zähne aufweisen. &#8226; Bis 2010 unterzeichnen mindestens 10 % aller Unternehmen mit mehr als 10 unselbständig beschäftigten Mitarbeitern die <b>Charta zur Betrieblichen Gesundheitsförderung</b>. &#8226; Bis 2010 sollte sich die <b>psychische Gesundheit</b> der Oberösterreicher nachhaltig verbessert haben - gemessen an der Suizidrate, den Diagnose-bezogenen Krankenständen und Krankenhausaufenthalten. &#8226; Bis 2010 sollen sukzessive die <b>Durchimpfungsraten</b> für Impfungen gegen Masern-Mumps-Röteln (2 Impfungen bis zum 7. Lebensjahr) sowie Pertussis (Keuchhusten) und Hämophilus influenzae Typ B (4 Teilimpfungen bis zum 3. Lebensjahr) auf 90 % steigen. &#8226; Bis 2010 sollte die Mortalität infolge von <b>Herz-Kreislauf-Krankheiten</b> in der Altersgruppe unter 65 Jahre nachhaltig um mindestens 20 % gegenüber 2000 zurückgehen. &#8226; Die Anzahl der <b>rauchfreien Lebensräume</b> soll sich bis wesentlich erhöhen. &#8226; Die oberösterreichische Bevölkerung soll bis 2010 bezüglich <b>Sucht</b>, psychoaktive Substanzen und Möglichkeiten der Suchtprävention informiert sein. &#8226; Bis 2010 sollen 70 <b>Schulen</b> gesundheitsfördernd tätig sein. &#8226; Bis 2010 sollte an 25 % der <b>Gemeinden</b> ein Qualitätszertifikat für Gesunde Gemeinden verliehen worden sein.

Linde veräußert KION Group

<a href=http://www.linde.de>Linde</a> hat ihre Gabelstaplersparte KION Group für 4 Mrd € an Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und Goldman Sachs Capital Partners veräußert. KKR/Goldman Sachs übernehmen alle Vereinbarungen zur Standortsicherung, die der Linde-Vorstand mit den Arbeitnehmervertretern im Sommer 2005 geschlossen hatte. Linde veräußert KION Group <% image name="Linde_Reitzle" %><p> "Das Gesamtkonzept von KKR und Goldman Sachs hat uns absolut überzeugt", so Linde-Chef Wolfgang Reitzle. "Wir haben uns nach sorgfältiger Prüfung aller Optionen für einen starken und strategisch ausgerichteten Partner entschieden, der den ertragsorientierten Wachstumskurs von KION nahtlos fortsetzen wird." Die KION Group - von Linde als Dachgesellschaft für die Marken Linde, STILL und OM im Bereich Gabelstapler und Lagertechnikgeräte verselbständigt - beschäftigt derzeit gut 20.000 Mitarbeiter. 2005 hat der Bereich einen Umsatz von rund 3,6 Mrd € erzielt. KION ist in ihrem Bereich Marktführer in Europa.

November 3rd

Neues von der Medizintechnik-Front

Der steirische Humancluster <a href=http://www.humantechnology.at>human.technology.styria</a> fand sich zur alljährlichen Zukunftskonferenz in Graz ein. Hochkarätige Referenten gaben einen Überblick über den Status Quo und die Potenziale im Medizintechnik-Geschäft. <% image name="Krankenhaus_Hinweistafel" %><p> <small> Clevere IT-Systeme – verknüpft mit moderner Medizintechnik – werden in den nächsten Monaten vor allem von Spitälern nachgefragt werden. </small> Die Medizintechnik findet nur langsam auf den Markt. Und noch langsamer ins Spital: Sie kämpft mit gnadenlosen Regulierungsbehörden und deren unzähligen Standards. Eine fulminante Konsolidierungswelle in der Branche ist die derzeitige Antwort darauf. Hand in Hand mit ausgereiften IT-Systemen hält sie aber die entscheidenden Einsparpotenziale für krankgesparte Krankenkassen. So schätzt es zumindest Wolfgang Scholz ein. Der Leiter der klinischen Forschung bei Draeger Medical Systems sieht drei wesentliche Trends im Spitalswesen: Zum einen eine radikale Prozessoptimierung in der Verwaltung. Zum anderen eine deutliche Senkung der Verweildauer in den Krankenhäusern – also ein Mehr an „Home Healthcare“. Und schließlich das mit IT-Systemen verbesserte „Disease Management“. „Jedes Hotel weiß heute exakt, wann seine Betten frei sind und wann nicht. Dieser ,Bed Turnaround’ funktioniert in den Spitälern erst bedingt,“ sagt Scholz. Automatisierte klinische Guidelines – beispielsweise für die maschinelle Entwöhnung nach einer künstlichen Beatmung – sowie die Verwandlung des Spitals in einen drahtlosen WiFi-Hotspot sollen das künftig ändern. Letzterer soll dabei das mobile Daten-Management ermöglichen – jene Daten, die vermehrt von nicht-invasiven und kontinuierlichen Messmethoden geliefert werden. <b>Schnellere Diagnosen.</b> Generell wird erwartet, dass die Bereitstellung von Patienten-Befunden noch wesentlich schneller und eleganter werden wird. Gerd Grenner, CTO der Diagnostics-Division von Roche, beschreibt, wie es um die In-vitro-Diagnostik aktuell bestellt ist: „Die Analyse von Körperflüssigkeiten und Gewebe – ob nun professionell von Ärzten oder vom Patienten selbst betrieben – macht gerade einmal etwas mehr als 1 % der gesamten weltweiten Gesundheitsausgaben von rund 2.500 Mrd $ aus. Sie hat aber Einfluss auf 60 bis 70 % aller medizinischen Entscheidungen.“ Grenner untermauert das mit überzeugender Statistik: &#8226; Jährlich werden rund 80 Mio. Blutspenden abgegeben und jeder zehnte Spitalspatient braucht eine Transfusion – und hier haben sich insbesondere AIDS- und Hepatitis-Tests bewährt. &#8226; Diabetes sorgt alleine in den USA für jährliche Behandlungskosten von mehr als 130 Mrd $ – In-vitro-Diagnostik sowie All-in-One-Monitoring-Geräte können hier ein Viertel der Spätfolgen vermeiden helfen. &#8226; Bei Herzattacken bewähren sich insbesondere Tests für Myoglobin und Troponin und senken die Kosten so in den OPs dieser Welt spürbar. Die 5 größten Player auf diesem Markt – neben Roche sind das Abbott, J&J, Bayer sowie Beckman Coulter – wollen künftig mit auf den neuen Erkenntnissen der Genomik und Proteomik basierenden Testsystemen vor allem eine schnelle Antwort auf vier Fragen liefern können: Erstens: Was kann passieren? Zweitens: Was passiert gerade? Drittens: Was wird passieren? Und schließlich: Welche Therapie ist angeraten? Diese entsprechenden Bio-Chips sollen nicht zuletzt bei den verschiedensten Krebsarten für eine deutlich verbesserte Früherkennung sorgen und so die Gesundheitskosten dramatisch senken helfen. <% image name="Blutdruck_messen" %><p> <small> Moderne Diagnostik kann mehr als Blutdruck messen: Sie basiert auf neuen Gentechnologien, ist nicht-invasiv und wird kontinuierlich vorgenommen. </small> <b>Komplexere Produkte.</b> Aber nicht nur dort. Die Medizintechnik verschmilzt längst mit der klassischen Pharmaforschung, indem sie neue Targets identifizieren hilft oder jene Hilfsmittel bereitstellt, die ein smartes Drug Delivery ermöglichen. Richard Carr, der Leiter der Diabetes-Forschung von Novo Nordisk, erläutert: „Die Diabetes-Behandlung in Form der Insulin-Gabe via Injektion hat noch enormes Verbesserungspotenzial – jetzt gilt es komplexer zu denken: Wir arbeiten etwa daran, die Funktionsverminderung der B-Zellen im Pankreas zu verhindern oder gar rückgängig zu machen. Wir schauen uns auch makrovaskuläre Komplikationen an und denken an neuropathologische Gründe.“ Gleichzeitig werde versucht, präventiv gegen Fettleibigkeit vorzugehen – mit Appetitzüglern oder einer erhöhten Energieverbrennung im Körper. Und schließlich sollen neue ,Small Molecules’ und therapeutische Proteine die Blut-Glukose-Regulation verbessern. Die in der Medizintechnik entstandene Komplexität bestätigt auch Niels Jacobson, der CEO der William Demant Holding und somit Hörgeräte-Partner von Neuroth in Österreich: „An sich ist eine Hörhilfe nur ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher. Jedoch: Würden wir es dabei belassen, wären wir bei den sehr geringen Wachstumsraten in unserem Markt längst verschwunden.“ Hörhilfen: Sechs Anbieter teilen sich hier 90 % des Weltmarktes, die Hälfte davon ist in Dänemark zu Hause. „60 bis 75 % der Wertschöpfung in diesem Segment erntet der Vertrieb, die Forschungsergebnisse in Form von Algorithmen, Software und den ersten 0,9 Volt-Batterien in der Elektronik-Industrie gehören aber ebenso dazu.“ <b>Schnellere Forschung.</b> Für Johannes Khinast, der seit heuer eine Gastprofessur an der TU Graz in Sachen Pharmazeutisches Engineering inne hat, ist denn generell das Medikament der Zukunft „ein High-Tech-Produkt“. Ein zunehmend personalisiertes Produkt, dessen Vermarktung sich à la longue vom Blockbuster-Modell verabschieden wird. Möglich werden soll es durch den vermehrten Einsatz von Simulations-Methoden in der Pharmaforschung – für den Metabolismus, die Nebenwirkungen und die Spezifität einerseits, für die Herstellung und die Optimierung von Molekülen andererseits. So genannte Compound-Bibliotheken würden so Sackgassen der klinischen Forschung a priori ausschließen können. Hierarchische Partikeltechnologien würden zudem für neue Sensorik (Biomoleküle auf Wirkstoff-Oberflächen) und zeitversetzte Wirkstoff-Freisetzung (Timerelease-Formulierungen) sorgen. Bei den Prozessen schließlich sieht er neben den allgemeinen Trends in Richtung cGMP, Mikroreaktoren und Lyophilisation nicht zuletzt den Einsatz der dreidimensionalen Drucktechnologie in der Pharmabranche: „Das ist durchaus keine bloße Vision mehr: Medikamente werden künftig gewissermaßen auf eine bestimmte Trägermatrix ausgedruckt.“ Und all das soll die Pharmaforschung ebenso wie die Produktion schneller zur Marktreife kommen lassen. Time to Market: War das vor wenigen Jahren noch der Schlachtruf der IT- und Telekombranche, so hat es sich nun das Healthcare-Business auf die Fahnen geheftet. Neues von der Medizintechnik-Front

Kremser Chemiepark: Wieder im Aufschwung

Dank einer neuen Bahnentladestation bekommt Dynea jetzt wöchentlich 1.050 t ungarischen Harnstoff direkt per Bahn zugestellt. Mit der Ansiedlung weiterer Industrien – unter anderem sind <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4258>zwei Biodieselanlagen</a> in Planung – sollen sich zudem für den Industriepark die Fixkosten weiter verteilen. Kremser Chemiepark: Wieder im Aufschwung <table> <td><% image name="Dynea_Harnstoffentladung" %></td> <td><% image name="Dynea_HEST" %></td> </table><p> <small> Neue Harnstoffentladung: Eine 20 m lange überdachte Schüttgosse, eine 85 m lange Förderstrecke zum Silo bzw. zum Harnstoffreaktor und eine 200 m lange Gleiseinbindung sorgen nun für eine optimale Zulieferung für die Harzproduktion. </small> Der Chemiepark Krems: Das ist eine bewegte Geschichte. Im vorigen Jahrhundert noch als Facility von Bayer geführt, stand der Industriepark um die Jahrtausendwende knapp vor dem Aus. Mit der Filetierung in Form von Teilverkäufen kam die Wende: Die Kunstharz-Produktion auf Harnstoff-, Melamin- und Phenol-Basis sowie die Verwaltung des gesamten Industrieparks ging an Dynea, den Bereich Papierchemikalien integrierte Kemira, die Krems Chemie verblieb nach einem Management-Buy-Out als Lohnfertiger übrig. Die beiden finnischen Chemie-Riesen betreiben die Kremser Anlage heute als Forschungs- bzw. Kompetenzzentrum – Krems ist für die beiden die jeweils größte Produktionsanlage im weltweiten Verbund. <% image name="Dynea_Schiegl" %><p> <small> Sylvester Schiegl: Mit Dynea Austria im ersten Halbjahr 2006 leicht über Plan. </small> Dynea Austria-Chef Sylvester Schiegl, der seit der Neuausrichtung des Dynea-Konzerns im März 2005 nun auch für Deutschland und Ungarn zuständig ist, erinnert sich: „Die finanzielle Lage des Kremser Chemieparks war 2001 mit einer Eigenkapitalquote von 9 % äußerst kritisch – seitdem konnte sie auf 30 % gehoben werden.“ Nachsatz: „Trotz sehr intensivem Margendruck.“ Erreicht wurde das durch zahlreiche Effizienzsteigerungsmaßnahmen sowie der gemeinsamen Nutzung des Industriegeländes von mehreren Unternehmen – „der Cluster verbilligt das Management“. Und nicht zuletzt durch steuerliche Anreize: „Die Gruppenbesteuerung ist in Helsinki das entscheidende Thema. Sie hilft uns maßgeblich, den Standort hier in Krems weiter auszubauen.“ Ein Ausbau, der unumgänglich sei: „Wir produzieren derzeit in allen Produktionshallen mit Volllast – sowohl bei Formaldehyd als auch bei den Harzen.“ Eine zusätzliche „Verdünnung der Fixkosten“ erhofft er sich durch die Ansiedlung weiterer Produktionsbetriebe am Chemiepark. Am weitesten sind dafür die Pläne in Richtung Biodiesel gediehen. <b>Expansion in den Osten.</b> Das Kremser Werk bedeutet für Dynea die größte der weltweit 52 Anlagen – ein Output von 307.000 t an Kunstharzen bedeutete im Vorjahr einen Umsatz von 101,3 Mio €. Geliefert wird vor allem an Spanplattenhersteller und Tischlereien. Die Produkte von Dynea befinden sich in Fußböden und Fenster ebenso wie nahezu in allen Autos. Aktuell läuft das Geschäft für Dynea ausgezeichnet in Mitteleuropa: Im ersten Halbjahr konnte die Absatzmenge um 6 % gesteigert und damit das Planziel übertroffen werden. Die Ostexpansion begleitet Dynea insbesondere mit dem heimischen Spanplatten-Riesen Egger: Dessen Geschäftsausweitung nach Rumänien unterstützt man mit einem Produktionsausbau von zusätzlich 50.000 t Kunstharzen in Süd-Ungarn. 2009 könnte ein „Mitwandern mit Egger in die Ukraine“ anstehen. <b>Urea per Schiene.</b> Ungarn ist aber nicht nur für die Expansion von Dynea bedeutsam. Aus Ungarn werden auch die 120.000 t Harnstoff, die für die Produktion der Spanplattenleime benötigt werden, angeliefert. Und zwar nunmehr zu 80 % direkt via Ganzzugumlauf zwischen Várpalota und der für rund 500.000 € neu errichteten Bahnentladestation im Chemiepark Krems: Rail Cargo Austria sorgt in den nächsten 2 Jahren dafür, dass 1.050 t Harnstoff/Woche von Nitrogenmüvek in 54 gekoppelten Güterwägen artgerecht angeliefert werden. Die in Petfürdo ansässige Nitrogenmüvek ist neben AMI und DSM einer der Haupt-Rohstofflieferanten von Dynea in Krems. Bis vor kurzem konnte zu Dynea in Krems nur 15 % über einen direkten Gleisanschluss angeliefert werden – der Großteil wurde per Container über den Terminal Krems oder per Schiff angeliefert. Der teure Lkw-Nachlauf sowie Verzögerungen durch Hoch- oder Niedrigwasser der Donau gehören nun der Vergangenheit an. <b>AdBlue für den Truck.</b> Neben der Aufwertung des Kremser Standortes durch das neue Logistikkonzept sowie die Automatisierung der Pulverleimanlage für 380.000 Euro startete Dynea heuer auch mit der Produktion der Harnstofflösung AdBlue, mit der künftig Lkw der neuen Euro 4-Norm emissions-gerecht werden. Angepeilt wird von Dynea eine Jahresproduktion von rund 20.000 t, die in Folge von GreenChem europaweit vermarktet wird. Erste Tankstellen-Partner von GreenChem in Österreich sind derzeit in Innsbruck, Wolfurt, Wien, Schärding, Neudörfl und Oberwart.

Seiten