Archive - Jan 2007

January 11th

EU genehmigt Enzymersatz für Morbus Hunter

Die EU-Kommission hat Idursulfase (Elaprase) für die Langzeitbehandlung von Morbus Hunter die Marktzulassung erteilt. Idursulfase von <a href=http://www.shire.com>Shire</a> ist die erste Enzymersatztherapie gegen Morbus Hunter (Mukopolysaccharidose II) seit der Identifizierung dieses Leidens vor 100 Jahren. EU genehmigt Enzymersatz für Morbus Hunter <% image name="Shire_Logo" %><p><p> "Die Zulassung von Idursulfase bedeutet, dass wir unseren Patienten erstmals eine Behandlung anbieten können, die auf die Ursache der Erkrankung abzielt und eine Verbesserung der Symptome erzielt", kommentiert Michael Beck von der Uniklinik Mainz. Die Marktzulassung für Elaprase folgt auf die im Oktober 2006 veröffentliche positive Beurteilung des CHMP. Die Daten, auf die sich die Zulassung stützt, stammen aus der bisher größten und längsten Zulassungsstudie für eine lysosomale Erkrankung. Elaprase wird innerhalb der nächsten 18 Monate in Europa auf den Markt kommen. In den <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3955>USA</a> ist Elaprase bereits im Vorjahr zugelassen worden. <b>Idursulfase</b> ist eine gereinigte Form des lysosomalen Enzyms Iduronat-2-Sulfatase (I2S) und wird mittels rekombinanter DNS-Technologie in humanen Zelllinien produziert. Es wird in Form von wöchentlichen Infusionen verabreicht und ersetzt das mangelhafte oder fehlende I2S, das von Patienten mit dieser progressiven und zur Debilität führenden Erkrankung nur unzureichend produziert wird. Dieser Enzymmangel beeinträchtigt die Fähigkeit, komplexe Kohlenhydrate abzubauen. <small> <b>Morbus Hunter</b> ist eine äußerst seltene, progressive und lebensbedrohliche Erkrankung, die in erster Linie Männer betrifft. Sie gehört zur Gruppe der hereditären Stoffwechselerkrankungen, die unter der Bezeichnung lysosomale Speichererkrankungen zusammengefasst werden. Die Symptome manifestieren sich ab dem 3. Lebensjahr. Die Lebenserwartung bei den schwereren Fällen beträgt lediglich 10-20 Jahre. Rund 2.000 Patienten leiden an Morbus Hunter in Ländern, in denen eine Kostenerstattung möglich ist. </small>

January 10th

Industrie-PC mit Intels neuen Core2-Duo-Prozessoren

Den Industrie-PC <a href=http://www.siemens.de/simatic-pc>Simatic Rack PC 847B</a> hat Siemens A&D mit der neuesten Intel-Generation an Core2-Duo-Prozessoren sowie großer Schnittstellenvielfalt ausgestattet. Wie alle Industrie-PC von Siemens ist er auf lange Verfügbarkeit ausgelegt. <% image name="Siemens_Rack_PC" %><p> <small> Die hohe Rechenleistung des neuen 19-Zöllers von Siemens eignet sich besonders für anspruchsvolle Automatisierungsjobs - etwa zur schnellen Verarbeitung großer Datenmengen in der Messtechnik, bei Prüfständen oder der Bildverarbeitung. </small> Das Gerät, wahlweise mit 8 oder 11 PCI-/PCI-Express-Steckplätzen lieferbar, ist umfangreich erweiterbar und verfügt über hohe elektromagnetische Verträglichkeit sowie Schock- und Vibrations-Festigkeit. Das Gerät arbeitet ohne Leistungsverlust in Umgebungstemperaturen bis zu 50 &deg;C und ist durch eine Überdruckbelüftung und wechselbare Filter staubgeschützt. Gegenüber dem Vorgängermodell bietet der neue Rack-PC eine doppelt so hohe Rechenleistung dank den neuen Intel-Prozessoren "Core2-Duo" - ein 677-MHz-Front-Side-Bus steht so zur Verfügung. Die Festplatten des Industrie-PC können im laufenden Betrieb getauscht werden. Zusätzlich wird die Systemverfügbarkeit durch Diagnose- und Meldefunktionen für Temperatur, Lüfter und Programmablauf erhöht. Zur Ausstattung gehören 6 USB-Ports, 7 PCI-Slots, 2 Ethernet-Anschlüsse sowie 2x COM, 1x LPT, 2x PS/2 und 1x VGA und Audio. Optional sind 1x Profibus/MPI mit 12 Mbps und 1x DVI. Industrie-PC mit Intels neuen Core2-Duo-Prozessoren

Elftes Protein des Grippe-Erregers IAV analysiert

Das Influenza A-Virus (IAV) löst immer wieder weltweite Grippe-Epidemien aus und tötet dabei zigtausende Menschen. Eine seiner "molekularen Waffen" haben Forscher jetzt untersucht. Die Analyse des IAV-Moleküls <a href=http://www.jbc.org/cgi/doi/10.1074/jbc.M606494200>PB1-F2</a> zeigt, dass dieses kleine Protein für die verheerende Wirkung zumindest mitverantwortlich sein könnte. Elftes Protein des Grippe-Erregers IAV analysiert <% image name="Zelle" %><p> Der Grippeerreger IAV bringt eine spartanische Molekül-Ausstattung mit: Nur 10 verschiedene Proteine, so glaubte man bis vor kurzem, sind als Baupläne in seinen Genen angelegt - höher entwickelte Organismen wie der Mensch verfügen dagegen über mehrere zehntausend, Bakterien immerhin über einige hundert. Das Virus kann so bescheiden sein, da es sich bei der Vermehrung und Verbreitung einfach der biochemischen Maschinerie der befallenen Wirtszelle bedient. Mittlerweile haben Forscher ein <u>elftes Protein des Influenza A-Virus</u> gefunden, eben das PB1-F2. Seine mutmaßliche Funktion ist es, Zellen zu töten - wahrscheinlich als Teil der "Konter-Maßnahmen" des Virus im Kampf gegen das Immunsystem des Wirtsorganismus. Mit aufwändigen spektroskopischen, biochemischen und molekularbiologischen Methoden haben Wissenschaftler die Struktur des PB1-F2-Moleküls analysiert. Ihr Ergebnis: "Der Aufbau des Proteins lässt darauf schließen, dass es Membranen zerstört, besonders die Membranen der Mitochondrien, die die Zelle mit Energie versorgen", erklärt Victor Wray vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. "Interessanterweise kennt man sehr <u>ähnliche Proteine beim AIDS-Erreger HIV und beim HTLV-Virus</u>, das Leukämien auslösen kann", sagt Ulrich Schubert, Virologe an der Uni Erlangen. "Wenn sich diese Viren tatsächlich gemeinsamer Mechanismen bedienen, dann könnten wir vielleicht eines Tages auch mit sehr ähnlichen Strategien gegen sie vorgehen."

Phase III: Erbitux verzögert Darmkrebs

<a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> hat in der Phase-III-Studie CRYSTAL mit Erbitux (Cetuximab) + Folfiri (Irinotecan-basierte Chemotherapie) den primären Endpunkt - die Verlängerung der progressionsfreien Überlebenszeit bei Patienten mit zuvor unbehandeltem metastasierendem Kolorektalkarzinom (mCRC) - erreicht. Phase III: Erbitux verzögert Darmkrebs <% image name="Erbitux" %><p> "Die Daten der CRYSTAL-Studie demonstrieren eine Verbesserung der progressionsfreien Überlebenszeit bei der Erst-Linien-Behandlung mit einem gegen den EGFR gerichteten monoklonalen Antikörper im Rahmen einer kontrollierten klinischen Studie", erklärt Wolfgang Wein, Senior Vice President, Global Oncology Commercialization bei Merck. "Zudem belegen die Ergebnisse den Nutzen einer Erbitux-Verabreichung zusätzlich zur Chemotherapie als Erst-Linien-Behandlung." Zum Nachweis eines Unterschieds bei der progressionsfreien Überlebenszeit für den Erbitux + Folfiri-Arm gegenüber dem Folfiri-Arm wurden mehr als 1.000 Patienten weltweit in die CRYSTAL-Studie eingeschlossen. Darmkrebs stellt ein erhebliches Gesundheitsproblem dar, an dem pro Jahr mehr als 370.000 Menschen in Europa erkranken. Sie machen 13 % der Krebserkrankungen aus und sind für etwa 200.000 Todesfälle verantwortlich. Etwa 25 % der Patienten stellen sich im metastasierendem Stadium vor. Die 5-Jahres-Überlebenszeiten liegen bei Patienten mit mCRC bei lediglich 5 %. <small> <b>Erbitux</b> ist der erste monoklonale Antikörper vom Typ IgG1, der hochwirksam und gezielt den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) blockiert. Er unterscheidet sich in seiner Wirkweise von nicht selektiven Standard-Chemotherapien dadurch, dass er spezifisch an den EGFR bindet. Dadurch werden die Aktivierung des Rezeptors und das nachgeschaltete Signalleitungssystem gehemmt, wodurch sowohl die Invasion der Tumorzellen in gesundes Gewebe als auch die Metastasierung vermindert werden. Erbitux ist bereits in 59 Ländern zugelassen. </small>

Screening: Fragment-Bibliothek von ChemBridge

<a href=http://www.chembridge.com>ChemBridge</a> bietet mit dem Fragment Library Set die größte derzeit erhältliche Sammlung kleiner Moleküle, die sich für das fragmentbasierte Screening eignen. Sie soll zur Identifizierung und Konstruktion "neuer chemischer Gebilde" dienen, die als künftige Arzneimittel herhalten können. <% image name="Hochdurchsatzscreening" %> <p> Das Aufkommen von Hochdurchsatzmethoden im Bereich von Röntgenkristallographie und Kernspintomographie für die Arzneimittelentdeckung haben in großem Maße zur Akzeptanz und Einführung des fragmentbasierten Screenings beigetragen. In der Lage zu sein, sich mit niedriger Affinität bindende Moleküle nachzuweisen, hat sich als außerordentlich wertvoll bei der Entdeckung und Konstruktion von Arzneimitteln erwiesen. Das neue <b>Fragment Library Set</b> umfasst rund 12.000 Verbindungen. Die Auswahl basierte auf der Astex-Dreierregel (MG <300, H-Bindungs-Donor/-Akzeptor <3, cLogP <3) sowie den proprietären Substrukturfiltern von ChemBridge. Zum Set gehören Verbindungen mit verfügbarer sowie geschützter Funktionalität - sie sind alle vorrätig und können einzeln ausgewählt oder als komplettes Set erworben werden. "Bei der Zusammenstellung der Fragmentsammlung wurden den Industriestandard erfüllende Chemometrik zusammen mit dem Wissen von ChemBridge im Bereich Kleinmolekül-Pharmacophor-Profiling angewandt", sagt Reg Richardson von ChemBridge. "Das Ergebnis ist das größte kommerzielle Angebot an für die Arzneimittel-Entdeckung relevanten, kleinmolekularen Fragmenten." Screening: Fragment-Bibliothek von ChemBridge

January 9th

Drei zusätzliche Länder für Rehau in Österreich

Der internationale Polymerverarbeiter <a href=http://www.rehau.at>Rehau</a> hat die Führungsstruktur neu aufgestellt. Acht Einheiten sollen künftig ebenso viele Regionen dezentral organisiert bearbeiten. Drei zusätzliche Länder für Rehau in Österreich <% image name="Rehau_REB" %><p> <small> Die Rehau-Crew für SE-Europe (v.l.): Rüdiger Kunz (Finance & IT), Johann Marchner (Geschäftsfeld Bau), Peter Nadig (CEO SE), Ingo Krendelsberger (Leiter Operations), Bülent Cömert (Geschäftsführung Türkei) und Martin Bayer (Geschäftsfeld Bau). </small> Die Verwaltung für Österreich und Südosteuropa mit Sitz in Guntramsdorf bei Wien stellt künftig für Rehau die Region Southeast Europe (SE) dar. Gleichzeitig wurde die lokale Verantwortung um Griechenland, Tschechien und die Türkei erweitert. Durch die Neuausrichtung erhöht sich die Mitarbeiterzahl der Region SE um 700 auf 1.600 Personen. Zu den bereits betreuten 21 Standorten inklusive 2 Automotive-Logistikzentren in 14 Ländern kommen nunmehr weitere 7 Niederlassungen (gesamt dann 28) in künftig 17 Ländern hinzu. Neben Neulengbach und Sibiu werden nun zudem 2 Produktionswerke in Tschechien (Moravska Trebova) und in der Türkei (Osmaneli) von Österreich aus betreut. Die Leitung der Region übernahm die bestehende Geschäftsführung, die um 3 Personen erweiterte wurde. „Wir können so noch schneller, näher und unabhängiger für unsere Kunden und Partner tätig sein“, begrüßt Nadig, CEO des neuen Regional Executive Board (REB) der Region SE. Aufgrund der günstigen Wachstumsperspektiven, werden auch 2007 weitere Arbeitsplätze in der Region SE geschaffen werden.

Varianten des TCF7L2-Gens erhöhen Diabetes-Risiko

Forscher identifizierten mit Hilfe von Patienten-Analysen aus Dänemark, Westafrika und Island mehrere Varianten des TCF7L2-Gens. Menschen mit einer Kopie der Variante HapB(T2D) davon besitzen ein um etwa 45 % erhöhtes Risiko, an Typ 2-Diabetes zu erkranken. Bei 2 Kopien erhöht sich das Risiko sogar um 100 %. Varianten des TCF7L2-Gens erhöhen Diabetes-Risiko <% image name="Bauchspeck" %><p> <small> Forscher des Nationalen Genomforschungsnetzes in Deutschland wiesen einen Zusammenhang zwischen den Varianten des TCF7L2-Gens und dem Körpergewicht nach. </small> Das TCF7L2-Gen ist an der Hormonregulation beteiligt, welche die <u>Balance zwischen Sättigungsgefühl und Appetit</u> kontrolliert. Je nachdem, welche Variante des TCF7L2-Gens im Erbgut vorhanden ist, hat man eine etwas höhere oder etwas niedrigere genetische Risikoveranlagung, übergewichtig zu werden. Dieser Effekt ist bei Männern stärker als bei Frauen: Männer mit der HapB(T2D)-Variante wiegen &Oslash; meist etwas weniger in Relation zur Körpergröße, haben also einen geringeren Body Mass Index (BMI). Im Gegensatz dazu besitzen Männer mit der genetischen Variante HapA einen höheren BMI, wiegen also mehr. Interessant ist, dass die HapA-Genvariante zwar das Risiko für die Entwicklung von Übergewicht erhöht, aber bei der Entwicklung des Typ 2-Diabetes nur nebensächlich ist. Umgekehrt bewirkt die HapB(T2D)-Genvariante, dass die Menschen im Verhältnis zu ihrer Körpergröße sogar weniger wiegen, es birgt aber andererseits ein besonders hohes Risiko für Typ 2-Diabetes. <small> <b>Bei Typ 2-Diabetes</b> bildet der Körper zwar zunächst ausreichend Insulin, dieses kann aber nicht richtig an den Zielzellen wirken. Die Folge ist, dass sich die Zellen nicht öffnen, um Zucker aus dem Blut aufzunehmen: Das Blut ist "überzuckert". Im weiteren Verlauf produziert die Bauchspeicheldrüse immer weniger Insulin, sodass sich der Krankheitszustand verschlimmert. Heute leiden vermehrt auch jüngere Patienten am "Altersdiabetes", da immer mehr junge Menschen auch übergewichtig oder sogar adipös sind. </small>

January 8th

Philippe Roodhooft ist neuer Borealis CE-Chef

Philippe Roodhooft (44) wurde mit 1. Jänner 2007 zum General Manager von <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis Central Europe</a> ernannt. Er folgt Thomas Abel, der nach Mechelen wechselt und dort für die Integration der 5 PP-Business Units verantwortlich sein wird. Philippe Roodhooft ist neuer Borealis CE-Chef <table> <td> <% image name="Borealis_Roodhoof" %><% image name="Borealis_Molin" %> </td> </table><p> Der in Den Haag geborene Roodhooft (oben links) begann seine Karriere bei Borealis 1990. Nach Tätigkeiten in den verschiedenen belgischen Borealis-Standorten war er zuletzt von Mechelen aus als Supply Manager für den europäischen Markt tätig. Auch in Linz hat Borealis einen neuen Chef ernannt: Zum Leiter des dortigen Innovation Centres wurde der 34jährige Claus Molin (oben rechts) bestellt, der zuletzt als Group Operations Planner für Polyethylen in Mechelen tätig war. Der bisherige Standortleiter in Linz, Heinz Kaminski, übernimmt die Leitung des Centre of Excellence for Polyolefin Compounding und wechselt damit – direkt dem Polyolefin R&D Director unterstellt – in das InnoTech Forschungs- und Entwicklungsteam. <% image name="Borealis_Garrett" %><p> An der Konzernspitze folgt Mark Garrett (44) auf John Taylor. Er wird die Funktion als Vorstandsvorsitzender und CEO per Ende 2007 antreten, wenn sich John Taylor, der 60 Jahre alt wird, zurückzieht. Um einen reibungslosen Übergang sicher zu stellen, wird Garrett bereits am 1. April 2007 in die Borealis eintreten. Er kommt von Ciba Speciality Chemicals, wo er als Executive Vice President das Segment Water and Paper Treatment leitete und Mitglied des Vorstandes war.

Neuer kaufmännischer Geschäftsführer bei Poloplast

Wolfgang Lux löst Guntram Bock als kaufmännischen Geschäftsführer bei <a href=http://www.poloplast.com>Poloplast</a> ab. Jürgen Miethlinger verantwortet weiterhin die technischen Agenden. Bock wurde in den Vorstand der Poloplast-Muttergesellschaft - der Wietersdorfer Gruppe - berufen. <% image name="Poloplast_Lux_Miethlinger" %><p> <small> Neue Poloplast-Geschäftsführung (v.l.): Wolfgang Lux und Jürgen Miethlinger. </small> Der Kunststoffrohr-Profi Poloplast steigerte 2006 mit den beiden Standorten Leonding und Ebenhofen/Bayern den Umsatz um 20 % auf 75 Mio €. Für 2007 erwartet Poloplast wiederum einen deutlichen Umsatzanstieg bei anteilig gleichbleibendem Ertrag. "Wir sind für die Herausforderungen der kommenden Jahre bestens vorbereitet. Durch starke Marken, Innovation und weitere Internationalisierung sowie nachhaltigen Fokus auf unsere wertvollste Ressource - unsere Mitarbeiter - werden wir unsere ambitionierten Ziele für die kommenden Jahre erreichen", ist Lux überzeugt. Der neue kaufmännische Geschäftsführer ist bereits seit 32 Jahren bei Poloplast beschäftigt. Neuer kaufmännischer Geschäftsführer bei Poloplast

Wiener f-star wirbt 1,5 Mio € von Atlas Venture ein

Das 2006 gegründete Wiener Antikörper-Unternehmen <a href=http://www.f-star.com>f-star</a> hat in einer Frühphasen-Finanzierungsrunde 1,5 Mio € von <a href=http://www.atlasventure.com>Atlas Venture</a> eingeworben. <% image name="Geld" %><p> <small> Bereits vor diesem jüngsten Investment hatte f-star Darlehen sowie Gründungs- und Projekt-Fördermittel in der Höhe von 1,1 Mio € von aws, FFG sowie dem universitären Gründerservice INiTS erhalten. </small> “Wir freuen uns, dass wir nur wenige Monate nach dem Start bereits einen in der Life-Science-Industrie erfahrenen Risikokapital-Geber als Investor gewinnen konnten”, sagt f-star-Chef Gottfried Himmler. „Damit sind wir jetzt in der Lage, unsere Ressourcen uneingeschränkt auf die Optimierung unserer Technologie, weitere Verhandlungen über F&E-Partnerschaften sowie den Beginn der Entwicklungsarbeit an unserem Produktportfolio zu konzentrieren.“ “f-star verfolgt einen einzigartigen Ansatz zur Entwicklung verbesserter Antikörper und proprietärer Antikörper-Fragmente. Damit verfügt das Unternehmen über eine der vielversprechendsten Technologien – mit umfassendem Patentschutz – im Bereich der Next Generation-Antikörper“, ist Regina Hodits, Partner bei Atlas Venture, überzeugt. <% image name="f-starlogo" %><p> Mit der modularen Antikörper-Technologie von f-star lassen sich zusätzliche Bindungsstellen in die konstanten und variablen Domänen von Antikörpern einbauen. Damit ist es möglich, jedes beliebige Antikörper-Format mit zusätzlicher Funktionalität auszustatten. Zu diesen Antikörper-Formaten zählt auch das von f-star entwickelte neuartige „Fcab“-Antikörper-Fragment. Die Technologie von f-star hat somit das Potenzial, Antikörper und von Antikörpern abgeleitete Präparate in Bezug auf Spezifität, Wirksamkeit und Pharmakokinetik zu verbessern. Wiener f-star wirbt 1,5 Mio € von Atlas Venture ein

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