Archive - Mai 2007

May 23rd

MES trifft SAP: Systec & Services verbindet

Als neuer SAP-Partner bietet die Karlsruher <a href=http://www.systec-services.com>Systec & Services GmbH</a> nun Beratungs- und Integrationsdienstleistungen sowie prevalidated Pharma-Lösungen für die Composite Application SAP xApp Manufacturing Integration and Intelligence (SAP xMII) an. MES trifft SAP: Systec & Services verbindet <% image name="siemens_pcs7schirm" %><p> <small> Mit den neuen Lösungen kann nun auch in der Produktionsumgebung der regulierten Industrie auf Technologien von SAP gebaut werden. </small> Die Composite Application SAP xMII verleiht Fertigungsunternehmen eine höhere Flexibilität, indem sie SAP ERP in Echtzeit mit der Fertigung verknüpft und den Mitarbeitern dort relevante und umsetzbare Informationen zur Verfügung stellt. Die umfassende Lösung, die sich in der Regel innerhalb 4-10 Wochen in einem Werk implementieren lässt, weitet die Funktionalität der Technologieplattform SAP NetWeaver auf die Fertigung aus. Die von Systec & Services für die Composite Application SAP xMII entwickelten Lösungen sind prevalidated und vorkonfiguriert. Sie sind gezielt auf die Anforderungen der Life Sciences in den Bereichen Qualitätskontrolle, Weigh & Dispense, Produktion, Verpackung und Instandhaltung ausgerichtet. Zum Einsatz mit SAP xMII sind 3 Lösungen verfügbar: Die SYPROS OEE Solution für Overall Equipment Effectiveness, die SYPROS SPC Solution für Statistical Process Control sowie die SYPROS LPM Solution für Line Production Management. Im dritten Quartal folgt die SYPROS WDM Solution für Weigh & Dispense Management. <small> <b>Systec & Services</b> ist ein Systemhaus, das als Komplettanbieter für Kunden in der Pharma-, Nahrungsmittel-, Kosmetik- und Chemieindustrie agiert. Für die regulierte Industrie agiert Systec & Services als IT-Integrator von MES-Systemen im Verbund mit SAP sowie von spezifischen GMP-IT-Plattformen und Lösungen zur Konformitätsprozess-Steuerung (Compliance Management). </small>

2007: Medtronic steigert Umsatz um 9 %

<a href=http://www.medtronic.at>Medtronic</a> hat im per 27. April abgeschlossenen Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 12,3 Mrd $ erzielt - ein Plus von 9 % gegenüber 2006. Der Reingewinn legte mit 2,8 Mrd $ um 15 % zu. 2007: Medtronic steigert Umsatz um 9 % <% image name="Medtronic_Logo" %><p><p> Die außerhalb der USA generierten Umsätze von 4,4 Mrd $ lagen 20 % höher als vor Jahresfrist. Zudem verzeichneten die Sparten Spinal, Vascular, Diabetes und Neurological jeweils zweistellige Wachstumsraten. &#8226; <b>Cardiac Rhythm Disease Management</b>: + 2 % auf 4,88 Mrd $ Umsatz. Auf implantierbare Defibrillatoren entfielen dabei 2,92 Mrd $, so viel wie im Jahr davor. Die Erlöse mit Herzschrittmachern stiegen um 6 % auf 1,89 Mrd $. &#8226; <b>Spinal und Navigation</b> erlösten mit 2,54 Mrd $ um 13 % mehr. Der Markt stand hier im Zeichen der weiteren Marktakzeptanz der InFuse-Produktlinie und des Verte-Stack Crescent Vertebral Body Spacer. &#8226; <b>Vascular</b>: + 28 % auf 1,21 Mrd $ Umsatz. Coronary Vascular erzielte dabei 918 Mio $, das sind 31 % mehr als im Vorjahr. Das Wachstum wurde von starken Endeavor-Verkäufen außerhalb der USA beflügelt. Die Geschäftsfelder Endovascular und Peripheral Vascular kamen auf 287 Mio $ Elöse, ein Plus von 20 %. &#8226; <b>Neurological</b>: + 16 % Umsatz auf 1,18 Mrd $. Das größte Geschäftsfeld der Sparte, das implantierbare Neurostimulatoren und Medikamentenpumpen zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Bewegungsstörungen und Spastik umfasst, generierte mit 962 Mio $ um 15 % mehr Umsatz. Die Umsätze in der Gastroenterologie und Urologie beliefen sich auf 221 Mio $, ein Plus von 21 %. &#8226; <b>Diabetes</b>: + 20 % Umsatz auf 863 Mio $. &#8226; <b>Cardiac Surgery</b>: + 6 % auf 704 Mio $. &#8226; <b>Hals-Nasen-Ohren</b>: + 8 % auf 539 Mio $ Umsatz. &#8226; <b>Physio-Control</b>: - 7 % auf 385 Mio $ Umsatz aufgrund einer freiwilligen Lieferunterbrechung in den USA.

EU gibt grünes Licht für BASF-Fungizid Dimethomorph

Die EU-Kommission hat grünes Licht für das <a href=http://www.agro.basf.com>BASF</a>-Fungizid Dimethomorph gegeben. Zuvor hatte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine positive Risikobewertung für den Wirkstoff veröffentlicht. EU gibt grünes Licht für BASF-Fungizid Dimethomorph <% image name="Pflanzenzucht" %> Dimethomorph verfügt über eine einzigartige Wirkungsweise und hat ein günstiges Sicherheits- und Umweltprofil. Mit der Aufnahme in die Liste der in der EU zugelassenen Pflanzenschutzwirkstoffe (Annex I) erhält die BASF Planungssicherheit für die Entwicklung neuer Formulierungen und Mischungen mit Dimethomorph. Mischungen sind für das Resistenzmanagement von Bedeutung und ermöglichen es dem Landwirt eine größere Anzahl von Pilzkrankheiten zu bekämpfen. Mit den neuen BASF-Fungiziden F 500 und Boscalid sowie Dimethomorph steht Obst- und Gemüsebauern eine komplette Palette hochwirksamer Fungizide zur Bekämpfung der 3 wichtigsten Krankheitsgruppen zur Verfügung: <b>F 500</b> bekämpft Echten Mehltau und Septoria, <b>Boscalid</b> wirkt gegen Botrytis, und Dimethomorph wird gegen Oomycetes eingesetzt. <b>Dimethomorph</b>, das unter den Namen "Forum" und "Acrobat" in Europa als Fungizid verkauft wird, wird weltweit gegen verschiedene Krankheiten in zahlreichen Kulturpflanzen eingesetzt.

Prostatakrebs: Studie belegt Wirksamkeit von Docetaxel

Für die Behandlung des hormonunabhängigen Prostatakrebs ist Docetaxel die derzeit beste Wahl, so die Ergebnisse einer Phase-II-Studie, in der die Wirksamkeit der beiden gängigsten Chemotherapeutika verglichen wurde. Dabei war das Risiko des Fortschreitens der Erkrankung bei der Behandlung mit Docetaxel im Vergleich mit dem nächstbesseren Chemotherapeutikum um über 50 % reduziert. Prostatakrebs: Studie belegt Wirksamkeit von Docetaxel <% image name="Docetaxel" %><p> <small> C<sub>43</sub>H<sub>53</sub>NO<sub>14</sub>.3H<sub>2</sub>O: Docetaxel </small> Die chemotherapeutische Behandlung des Prostatakrebs hat in den letzten Jahren rasch an Bedeutung gewonnen. Dazu trugen mehrere umfangreiche klinische Studien bei. In 2 davon zeigte Docetaxel eine signifikant verbesserte Prognose für Patienten, in anderen erzielte auch Vinorelbine, das ebenso wie Docetaxel auf die Mikrotubuli der Zellen wirkt, überzeugende Ergebnisse. Nun wurden an der Medizinuni Wien erstmals beide Therapeutika im Rahmen einer <a href=http://www.jurology.com/article/PIIS0022534707002868/abstract>Phase-II-Studie</a> direkt verglichen. Tatsächlich gelang es durch diesen direkten Vergleich an 40 Patienten, die überlegene Wirksamkeit von Docetaxel eindeutig zu belegen. Dazu der Studienleiter Michael Krainer, Onkologe an der Medizinuni Wien: "Bei jenen 20 Patienten, die wir mit Docetaxel behandelten, dauerte es im Mittel über dreimal länger, bis die Erkrankung weiter fortschritt als bei den Patienten, die Vinorelbine erhielten." So entwickelte sich der Krebs bei der ersten Gruppe von Patienten im Mittel für 14,5 Monate nicht weiter. Im Gegensatz dazu setzte bei Patienten, die Vinorelbine erhielten, bereits nach nur 4,4 Monate ein Fortschreiten der Erkrankung ein. Ähnlich eindeutig verhielten sich die Werte des "Prostata Spezifischen Antigens" PSA, eines etablierten Tumormarkers, der gute Auskunft über das Voranschreiten des Krebses liefert. Während 62,5 % der mit Docetaxel behandelten Patienten eine Reduktion des PSA von mehr als 50 % zeigten, konnten bei den mit Vinorelbine behandelten nur 11,1 % festgestellt werden. Ein klarer Hinweis auf das reduzierte Tumorwachstum durch Docetaxel. Dass diese große Reduktion des PSA mit Docetaxel in dieser Studie erreicht werden konnte, überraschte selbst Krainer: "Im Vergleich zur TAX 327 Studie, die erstmals die Wirkung von Docetaxel in einer Phase III eindeutig belegte, verwendeten wir eine deutlich geringere Dosis und unterstützten die Wirkung des Chemotherapeutikums auch nicht durch Cortison. Trotzdem erzielten wir eine vergleichbare Wirkung auf das PSA." Für Krainer könnte die Ursache für diesen Effekt die geringere Toxizität sein, die sich durch die geringere Dosis ergab und es erlaubte, das Therapieprotokoll besser einzuhalten. Auch der Krebsspezialist William K. Oh vom Dana-Farber Cancer Institute der Harvard Medical School hebt dieses Ergebnis in einem Kommentar hervor: Seiner Ansicht nach bietet dieses in Wien angewendete Therapieprotokoll eine gute Alternative für Cortison-empfindliche Patienten. Ebenso weist er darauf hin, dass die Studie eine Senkung des PSA um 28,6 % bei Patienten zeigt, die auf Docetaxel nicht mehr ansprechen, und dieses Chemotherapeutikum somit weiterhin eine Bedeutung haben wird. "Endgültige Aussagen können nur aus einer sehr groß angelegten, an mehreren Zentren durchgeführten Studie der Phase III kommen. Es ist jedoch sehr wichtig, im Vorfeld zu entscheiden, welches der derzeit aktuell in Betracht kommenden Therapeutika in einer solch großen und teuren Studie getestet werden sollte. Für diese Entscheidung haben wir nun mit den beeindruckenden Ergebnissen zu Docetaxel klare Daten geliefert", ist Krainer überzeugt.

Positive Neunmonatsergebnisse mit PLA-Koronarstent

<a href=http://www.abbott.com>Abbott</a> gab positive Ergebnisse aus der ABSORB-Studie, der ersten klinischen Studie der Welt, welche die Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines vollständig bioresorbierbaren, medikamentenfreisetzenden Koronarstents bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit untersucht, bekannt. Positive Neunmonatsergebnisse mit PLA-Koronarstent <% image name="ABSORB" %><p> <small> Resorbierbarer Stent aus Polymilchsäure (PLA) weiterhin vielversprechend als Technologie künftiger Stent-Generationen. </small> Die Neunmonatsergebnisse der ersten 30 Patienten der Studie zeigten keine Stentthrombose und eine niedrige Rate (4 %, ein Patient) von schwerwiegender kardialen Ereignissen (Major Adverse Cardiac Events, MACE) wie Herzinfarkt oder interventionelle medizinische Wiederholungsbehandlung. Abbotts Everolimus freisetzender bioresorbierbarer Stent ist aus Polymilchsäure (PLA) hergestellt, einem biokompatiblen Material, das allgemein für medizinische Implantate Verwendung findet. Wie ein Metallstent führt auch der bioresorbierbare Stent zur Wiederherstellung des Blutflusses durch das Offenhalten eines verschlossenen Gefäßes, wobei diesem bis zur Heilung des Blutgefäßes eine Stützfunktion zukommt. Anders als ein Metallstent ist ein bioresorbierbarer Stent so konstruiert, dass er langsam vom Körper abgebaut und mit der Zeit komplett resorbiert wird. <small>Die ABSORB-Studie ist eine prospektive, nicht-randomisierte Studie, in die bis zu 60 Patienten in Belgien, Dänemark, Frankreich, Neuseeland, Polen und den Niederlanden aufgenommen werden sollen. Zu ihren Hauptendpunkten gehören Prüfung der Sicherheit, MACE und Stentthrombose, die Raten an Tag 30, 180 und 270, mit jährlichen Nachuntersuchungen bis zu 5 Jahren und der erfolgreiche Einsatz des bioresorbierbaren medikamentenfreisetzenden Koronarstents. Zu den anderen Hauptendpunkten der Studie gehören Messungen zur Nachkontrolle mittels Röntgen-Angiographie, intravaskulärer Ultraschalluntersuchung und bildgebenden Verfahren nach 180 Tagen und 2 Jahren. </small>

May 22nd

Schaltbare Zweifarben-Lichtquelle auf Siliziumchip

Physikern im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (<a href=http://www.fzd.de>FZD</a>) ist es erstmals gelungen, Silizium im Wechsel sowohl Blau als auch Rot leuchten zu lassen. Diese zweifarbige Lichtquelle könnte etwa die Entwicklung kompakter und preiswerter Biosensoren ermöglichen. Schaltbare Zweifarben-Lichtquelle auf Siliziumchip <% image name="Mehrfarbenlichtquelle" %><p> <small> Photographische Aufnahme der Mehrfarben-Lichtquelle. </small> Silizium zur Elektrolumineszenz zu bringen ist herausfordernd, denn in seiner natürlichen Form gibt es freiwillig nur wenige Lichtquanten frei. Das FZD beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Herstellung von Si-basierten Lichtemittern. Zuerst war es den Physikern gelungen einen blau-violetten Lichtemitter herzustellen, der dann die Basis für einen Si-basierten Optokoppler wurde. 2004 fand dann die Weltpremiere für UV-Licht statt, dem die Farbe Grün folgte. Nun können die Physiker die Farbe des ausgesandten Lichts der Siliziumprobe gezielt zwischen 2 Farben wechseln lassen: Sie schalten, je nach Höhe des an die Siliziumprobe angelegten Stroms, zwischen Blau und Rot um. Die gute Integrierbarkeit dieser Lichtemitter mit der etablierten Si-Technologie ist dabei von entscheidender Bedeutung, denn der zweifarbige Nano-Wechselschalter könnte preiswert und einfach in herkömmliche Si-Chips eingebaut werden. Für die Herstellung der Testelemente bringt die Gruppe um Wolfgang Skorupa auf eine Si-Oberfläche eine 100 Nanometer dünne Isolator-Schicht aus Si-O2 auf. In diese wird mit schnell geladenen Atomen (Ionenstrahl) das chemische Element Europium, das zur Gruppe der "Seltenen Erden" gehört, eingetragen. Die Besonderheit von Europium besteht darin, dass sich 2 verschiedene Arten von Störstellen infolge unterschiedlicher chemischer Wertigkeiten des Europiums im Oxid ausbilden können. Diese sind auch die Ursache für die Lumineszenz im blauen und roten Farbbereich. Zur Anwendung kann die farbige Wechselschaltung etwa im Bereich von Biosensoren kommen. So könnte die neue Si-Lichtquelle dabei helfen, Umweltproben vor Ort in der Natur preiswert, sicher und schnell auf verschiedene Verunreinigungen hin zu untersuchen.

GE verkauft Kunststoffsparte GE Plastics

<a href=http://www.ge.com>General Electric</a> verkauft seine Kunststoffsparte für 11,6 Mrd $ an die Saudi Basic Industries Corporation (<a href=http://www.sabic.com>Sabic</a>), die damit der holländischen<a href=http://www.basell.com> Basell</a> zuvorgekommen ist. GE verkauft Kunststoffsparte GE Plastics <% image name="GE_Plastics_Worker" %><p> Sabic baut mit dem Kauf der GE-Kunststoffsparte ihr Geschäft stark aus: 2006 erwirtschafteten die Saudis mit 19.000 Mitarbeitern bei einem Umsatz von 23 Mrd $ einen Gewinn von 5,4 Mrd $ - mit einem Börsewert von 80 Mrd $ ist Sabic aber bereits das größte Nahost-Unternehmen. Es verfügt über zahlreiche Chemiefabriken in aller Welt, darunter ein petrochemisches Werk in Gelsenkirchen. GE erwartet Einnahmen von 9 Mrd $ nach Steuern aus der Transaktion. Das US-Unternehmen wird nachsteuerlich einen Gewinn von 1,5 Mrd $ bei dem Verkauf der Kunststoffsparte verbuchen. GE will den Erlös vor allem für Aktienrückkäufe verwenden. Das Ergebnis von <a href=http://www.geplastics.com>GE Plastics</a> ging in den vergangenen Jahren aufgrund steigender Rohstoffpreise zurück. 2006 sank das operative Ergebnis um 22 % auf 674 Mio $, 10.300 Mitarbeiter erwirtschafteten zuletzt an weltweit 60 Standorten einen Umsatz von 6,6 Mrd $.

Quintiles + Thermo Fisher Scientific forcieren IRT

<a href=http:// www.quintiles.com>Quintiles Transnational</a> und <a href=http://www.thermofisher.com>Thermo Fisher Scientific</a> haben das Joint-venture Cenduit gegründet - es soll Interactive Response Technologiedienste (IRT) für die Entwicklung von pharmazeutischen und Biotechprodukten anbieten. Quintiles + Thermo Fisher Scientific forcieren IRT <% image name="Mkrofon" %><p> IRT ist eine Technologieplattform, die interaktive Patientensysteme durch die Kombination von Sprachdialogsystemen (IVR), Weboberflächen und elektronischen Patiententagebüchern integriert. Die Verwendung vom IRT ist im Kommen, da Pharmaunternehmen dabei sind, ihre zunehmend komplexen Medikamenten-Entwicklungsabläufe zu vereinfachen und besser zu kontrollieren. "Cenduit vereint führende Technologien, hervorragenden Kundendienst und weltweite Erfahrung bei klinischen Versuchen, um Biotech- und pharmazeutischen Unternehmen einen nahtlosen, integrierten 'One-Stop'-Service für die Unterstützung ihrer klinischen Entwicklungsprogramme anbieten zu können", erklärt Jogin Desai, CEO von Cenduit. Thermo Fisher trägt zu dem Joint-venture mit seinen Fisher Clinical Services IRT-Geschäftsstellen in Horsham (UK), Allentown (Pennsylvania) und Basel bei, Quintiles bringt welche in Bangalore und dem Research Triangle Park (NC, USA) ein - letzterer soll auch der Hauptsitz des Ventures sein. "Sprachdialogsysteme werden in geschätzten 30 % aller Phase II-III-Tests verwendet und diese Rate wächst beständig. Mit fortschreitenden Technologien, die zu breiter IRT-Anwendung führen, gehen wir davon aus, dass der Markt jährlich mit einer Rate von 20 % wachsen wird", ist Desai überzeugt.

Novelis bringt neue Alubleche mit Leuchtlackierung

<a href=http://www.novelis.com>Novelis</a> hat ein neues Produktangebot von Aluminiumblechen mit Leuchtlackierungen aus seiner Anlage in Göttingen auf den Markt gebracht. Novelis ist als einziges Unternehmen in der Lage, dieses LuminousColor Material anzubieten und sieht für eine breite Vielfalt von Anwendungen ein hohes Marktpotenzial. Novelis bringt neue Alubleche mit Leuchtlackierung <table> <td><% image name="Novelis1" %></td> <td><% image name="Novelis2" %></td> </table> Das neue Produkt kombiniert ein abriebbeständiges, lumineszierendes Lackiersystem mit der Leichtigkeit, der hohen Verformbarkeit sowie der Korrosionsbeständigkeit von Aluminium. Das sich daraus ergebende Produktangebot, das exklusiv von Novelis in Europe hergestellt wird, eröffnet neue Design- und Sicherheitsmöglichkeiten für geschlossene Räume wie auch für Außenbereiche. Die Leuchtkraft des Materials hält für mindestens 1 h nach Lichteinwirkung an und bietet daher eine gute alternative Lichtquelle zur Unterstützung anderer Beleuchtungssysteme in Tunnels, Aufzügen oder Innenbereichen von Gebäuden. Ausschilderungen für Fluchtwege und andere Sicherheitsschilder sind ein weiterer Anwendungsbereich, in dem die neue Produktpalette strahlt. Die LuminousColor Platten sind in einer großen Farbauswahl erhältlich und können in Stärken von 0,2- 2,0 mm geliefert werden. <small> <b>Novelis</b> beschäftigt 12.900 Mitarbeiter in 11 Ländern im Bereich von Aluminiumwalzprodukten und dem Recycling von Konservendosen und meldete für 2006 einen Ertrag von 9,8 Mrd $. Novelis ist eine Tochter von Hindalco Industries, Asiens größtem integrierten Aluminiumproduzenten und ein führender Kupferproduzent. Hindalco wiederum ist das Flaggschiff der Aditya Birla Group, einem multinationalen Mischkonzern aus Mumbai. </small>

HuMax-HepC verhindert HCV-Infektion im Tiermodell

Der dänischen <a href=http://www.genmab.com>Genmab</a> ist es gelungen, mit dem vollständig humanen Antikörper HuMax-HepC die Infektion mit dem Hepatitis C Virus (HCV) in einem neuartigen Tiermodell zu verhindern. HuMax-HepC verhindert HCV-Infektion im Tiermodell <% image name="OK" %><p> In einer vorklinischen Studie wurde Mäusen mit unterdrücktem Immunsystem menschliche Leberzellen (Hepatozyten) implantiert und einer Mischung aus Patienten gewonnenen HCV-Viren verschiedener Genotypen ausgesetzt. Bei 5 der 6 Mäuse, die mit HuMax-HepC behandelt wurden, konnte keinerlei Replikation der HCV-Viren beobachtet werden, was darauf hinweist, dass HuMax-HepC die HCV-Infektion vollständig verhinderte. Die sechste Maus wurde zwar mit HCV infiziert, doch wurde das Virus in Folge eliminiert. Im Vergleich dazu entwickelte sich bei 5 von 6 Mäusen, die einen Kontroll-Antikörper erhielten, eine kräftige, anhaltende HCV-Infektion. <b>HuMax-HepC</b> wurde ursprünglich bei einem Patienten isoliert, der unter einer leichten chronischen Hepatitis litt. HuMax-HepC bindet an ein Konformationsepitop des Hüllproteins 2 (E2), das auf der HCV-Oberfläche exprimiert wird und eine wichtige Rolle beim Eintritt des HCV in die Zielzelle spielt. In vorklinischen Studien zeigte sich, dass HuMax-HepC mit verschiedenen HCV-Genotypen weitgehend kreuzreaktiv ist und die Bindung von HCV-E2 an empfängliche Zellen verhindern kann. <small> Weltweit sind über 170 Mio Menschen chronisch mit <b>HCV</b> infiziert. Bei den meisten infizierten Personen entwickelt sich im Laufe der Zeit eine zunehmende Leberfibrose, die zu einer Zirrhose, zu Leberversagen oder Leberkrebs führen kann. Eine schwerwiegende Komplikation bei der Lebertransplantation von HCV-Patienten ist die Reinfektion der transplantieren Leber mit HCV. In mehreren Labors durchgeführte Studien stützen das Argument, Antikörper einzusetzen, um HCV-Infektionen bzw. Reinfektionen der Leber vorzubeugen. </small>

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