Das <a href=http://www.bayer.de>Bayer</a>-Hochhaus in Leverkusen wird nicht abgerissen, sondern soll in neuem Licht erstrahlen – nicht mehr als Bürogebäude, sondern als hochmoderne Medienfassade. Bayer plant die Umwandlung der ehemaligen Konzernzentrale in eine weithin sichtbare Medienskulptur und will damit eine zeitgemäße Visualisierung von Bayer am Hauptsitz des Unternehmens schaffen. <% image name="Bayer_Hochhaus" %><p>
<small> Die 122 m hohe Medienfassade setzt neue Maßstäbe: Künftig leuchtet ein farbiges Bayer-Kreuz Tag und Nacht weit über die Stadtgrenzen von Leverkusen hinaus. 3,5 Mio LED-Leuchten machen bewegte Bilder und Lichtinszenierungen möglich. </small>
Das 122 m hohe Bayer-Hochhaus soll nach der endgültigen Räumung entkernt und als eindrucksvolles Kommunikationsinstrument genutzt werden. Die Fertigstellung der neuen Medienfassade ist für das Frühjahr 2009 vorgesehen.
Bereits 1999 hatte das Leverkusener Hochhaus weltweit Schlagzeilen gemacht: Zum 100jährigen Jubiläum von Aspirin war das Gebäude in die größte Tablettenpackung der Welt verwandelt worden. Dank neuartiger Technik kann das Hochhaus heute als ständig wechselnde Medienfassade genutzt werden.
<small> Das Gebäude soll nach der endgültigen Räumung zunächst bis auf die Stahl- und die Deckenkonstruktionen entkernt werden. Danach wird ein transparentes und wetterbeständiges Edelstahlgewebe das Bauwerk über eine Fläche von 17.500 m2 umhüllen. </small>Bayer-Hochhaus wird zur Medienfassade
Die größte und leistungsstärkste Gasturbine der Welt wurde Anfang Mai in Berlin auf einen Binnenschiff-Schubverband verladen und trat damit ihre Reise ins bayerische Irsching an. Das von <a href=http://www.powergeneration.siemens.com>Siemens Power Generation</a> in Berlin gebaute Kraftpaket namens "SGT5-8000H" ist 13 m lang, 5 m hoch und über 440 t schwer.Siemens stellt weltgrößte Gasturbine fertig<% image name="Siemens_Gasturbine2" %><p>
<small> Mehr als 550 Gasturbinen haben das Siemenswerk in Berlin bisher verlassen. Sie gingen an Kunden in mehr als 60 Ländern. </small>
Um den Prototyp zu testen, errichtet Siemens in Zusammenarbeit mit E.ON ein Versuchskraftwerk in Irsching bei Ingolstadt. Die neue Gasturbine setzt in puncto Leistung, Wirkungsgrad, Life Cycle Costs, Emissionswerte und Betriebsflexibilität Maßstäbe. Ihre Leistung von 340 MW entspricht etwa der von 1.100 "Porsche 911" oder von 13 Triebwerken eines Jumbo Jets.
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Nach der Testphase wird die Gasturbinenanlage zu einem GuD-Kraftwerk erweitert. Hier läuft die Maschine dann zu weiterer Höchstleistung auf: 530 MW und ein Spitzenwirkungsgrad von über 60 % – bei bisher maximal 58 % – sind das Ergebnis. Der um zwei Prozentpunkte höhere Wirkungsgrad spart Brennstoff und verringert gleichzeitig den CO<small>2</small>-Ausstoß in Irsching pro Jahr um rund 40.000 t.
Die Leistung dieser Turbine reicht aus, um die Bevölkerung einer Stadt wie Hamburg mit Strom zu versorgen. Rund 250 Techniker und Ingenieure von Siemens waren an der Neuentwicklung beteiligt. Weitere 500 Mitarbeiter waren mit der Fertigung des Prototyps der neuen Maschine beschäftigt. Siemens investiert insgesamt rund 500 Mio € in Maschinenentwicklung, Bau, Finanzierung und Validierung des Kraftwerks. Im November 2007 soll die neue Turbine in Irsching starten. E.ON Kraftwerke wird die Anlage nach erfolgreichem Probebetrieb 2011 übernehmen.
<small> <b>Gasturbinen</b> verbinden den klassischen Schwermaschinenbau mit ultramoderner Fertigungstechnologie. Tonnenschwere und winzige Bauteile – mehr als 7.000 Einzelteile – werden mit Methoden in Uhrmacher-Präzision zusammengefügt. Entscheidend sind bei der mehrmonatigen Herstellung der Gasturbine vor allem die Turbinenschaufeln. Von ihnen hängt letztlich der Wirkungsgrad ab. Die Schaufeln der neuen Siemens-Gasturbinen lassen Temperaturen von fast 1.500 °C "völlig kalt", dank einer perfekten Luftkühlung. </small>
Die FDA hat den neuen HIV-1-Test "Cobas AmpliPrep/Cobas TaqMan" von <a href=http://www.roche.com>Roche</a> zugelassen - der Test ist damit in den USA das erste vollautomatisierte diagnostische Instrument für den Nachweis des HIV-1 mittels Echtzeit-PCR.<% image name="cobas_ampliprep_cobas_taqman" %><p>
<small> Der neue Test ermöglicht die Erfassung der Viruslast in einem breiteren Messbereich - Ärzte erhalten aus den Labors dadurch äußerst präzise Testergebnisse wesentlich schneller, was zur Beurteilung des Therapieerfolgs ein entscheidender Vorteil ist. </small>
<b>Kombinierte Instrumentenplattform.</b> Der neue Test wurde für die Durchführung auf einer automatischen Plattform entwickelt: Diese kombiniert die automatisierte Probenvorbereitung "Cobas AmpliPrep" mit dem Analysegerät "Cobas TaqMan" oder dem kleineren "Cobas TaqMan 48 Analyzer" für die automatisierte Vervielfältigung und -Quantifizierung durch Echtzeit-PCR.
Die Instrumente können wahlweise über eine Dockingstation miteinander verbunden werden, sodass die manuellen Arbeitsschritte dazwischen ganz entfallen. Die kombinierte Instrumentenplattform führt die Probenvorbereitung und die Vervielfältigung und -Quantifizierung vollautomatisch durch. Jeder Test von Roche enthält AmpErase Enzyme, um eine gegenseitige Kontamination von Probe und Labor zu vermeiden.
Der Test soll zusammen mit der klinischen Symptomatik und weiteren Labormarkertests als Entscheidungsgrundlage für die Behandlung von HIV-1-infizierten Patienten dienen. Er kann für die Bestimmung der Viruslast zum Zeitpunkt der Diagnose und damit für die Prognosestellung eingesetzt werden oder für die Überwachung des Therapieerfolges herangezogen werden. Der Test eignet sich nicht für das Screening von Blut oder Blutprodukten auf das Vorhandensein des HIV-1 oder als diagnostischer Test zur Bestätigung einer HIV-1-Infektion.Hochsensitiver HIV-1-Test in den USA zugelassen
Biogas vs. Biomasse: Förderung verzerrt Wettbewerb
Das <a href=http://www.energieinstitut-linz.at>Energieinstitut</a> der Johannes Kepler Uni Linz (JKU) warnt vor Doppelversorgungen in der Raumwärmenutzung und zeigt in einer Studie erhebliche Vorteile beim Einsatz der Biogastechnologie im Gegensatz zur Biomasse-Fernwärmetechnologie auf. <% image name="Biogas_Einspeiseanlage" %><p>
Untersucht wurde für die Studie die oberösterreichische Kleinstadt Perg, die in Kürze über zwei unterschiedliche Energieträgernetze verfügen wird. Für Horst Steinmüller, den Geschäftsführer des Linzer Energieinstitutes, steht nach der Studie fest: "Bei gleicher jährlicher Förderung für Biogas wie für Fernwärme kann Biogas deutlich günstiger angeboten werden - die Biogaseinspeisung würde dann etwa gleich teuer sein wie Erdgas und rund 30 % billiger als die Biomasse-Fernwärme." Sogar bei einem sehr tiefen Preis für Hackschnitzel von 5 €/MWh komme die Heizung mit Biomasse-Fernwärme noch teurer als die Einspeisung von Biogas in ein bestehendes Erdgasnetz.
<b>Umdenken gefordert.</b> Die Förderpolitik - derzeit werden bei Biomasse-Anlagen bis zu 35 % der Investitionen gefördert, bei Biogas wird dagegen höchstens der erzeugte Ökostrom gestützt - müsse daher in Hinblick auf diese beiden Energieträger überdacht werden. Ohne Förderung würde Fernwärme aus Biomasse 10,21 Cent/kWh kosten, Fernwärme aus Biogas dagegen nur 9,01 Cent/kWh. Bedingt durch die derzeitige Förderpolitik wird jedoch Biomasse-Fernwärme auf 8,70 Cent/kWh gestützt.
Die Biogas-Einspeisung schneidet aber nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch deutlich besser ab: So würde der <b>CO2</b>-Ausstoß, das bei der Verbrennung von Erdgas entsteht, durch die Einspeisung von Biogas auf nahezu Null reduziert werden. Bei den klassischen Luftschadstoffen Stickoxide, Schwefeldioxid und Staub schlägt jedoch das auf Erdgasqualität aufbereitete Biogas die Fernwärme deutlich: So fallen bei 300 Hausanschlüssen durch die Biomasse-Fernwärme 1.022 kg <b>SO2</b> pro Jahr an, bei der Biogas-Einspeisung sind es dagegen gerade einmal 16 kg. Noch eklatanter sind die Unterschiede bei <b>NOx</b> und <b>Staub</b> - hier ist das jeweilige Verhältnis 5.168 zu 883 kg bzw. 4.610 zu 11 kg pro Jahr.
Weiters gibt Steinmüller zu bedenken, dass "durch die Einspeisung des Biogases in ein bestehendes Erdgasnetz bei der Energieverteilung keine Verluste entstehen". Bei der Energieverteilung via Fernwärme kommt es dagegen beim verwendeten Trägermedium Wasser zu Abstrahlungen. "Der <u>Energieverlust im Fernwärmenetz</u> wurde für Perg mit 11,8 % berechnet. Generell bewegen sich die Verluste zwischen 8 und 15 %."
Bei der Biogas-Einspeisung erhöhe sich der Jahresnutzungsgrad vor allem durch die <u>Speicherwirkung des vorhandenen Erdgasnetzes</u>. Zudem würden sich beim Biogas auch "Mikro-Netze" für 5-15 Haushalte und eine forciertere Grünlandnutzung anbieten. Bei der Biomasse dagegen seien insbesondere die <u>beträchtlichen Holzimporte</u> kritisch zu hinterfragen.
<small> Aktuell erzeugen in Österreich rund 300 Biogasanlagen etwa 1 % des österreichischen Stromverbrauchs. Für die <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5527>Biogaseinspeisung</a> ins Erdgasnetz werden 3 Projekte vorangetrieben. </small>Biogas vs. Biomasse: Förderung verzerrt Wettbewerb
<a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> wird ihr Generikageschäft an den US-Generikahersteller Mylan Laboratories, Canonsburg, für 4,9 Mrd € verkaufen. <a href=http://www.mylan.com>Mylan</a> generiert mit der Transaktion ein Umsatzvolumen von 1,8 Mrd €, der Deal soll im zweiten Halbjahr abgeschlossen werden.<% image name="Merck_Logo" %><p>
"Eine Kombination mit Mylan stellt die überzeugendste Strategie für unser Generikageschäft dar", kommentiert Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Merck Generics und Mylan ergänzen sich ideal. Die Akquisition durch Mylan bietet den Mitarbeitern von Merck Generics großartige Perspektiven für langfristiges Wachstum."
„Mylan ist bereits ein führendes Unternehmen in den USA und kontrolliert durch Matrix Laboratories eine der breitesten Wirkstoff-Produktionsplattformen der Welt. Merck Generics verschafft uns führende Positionen in vielen Schlüsselregionen weltweit. Wir freuen uns darauf, gemeinsam noch großartigere Perspektiven zu schaffen“, so Robert J. Coury, CEO von Mylan. Mylan Laboratories erwirtschaftete 2006 mit Generika, Transdermal-Technologien und Unit-Dose-Produkten einen Umsatz von 1,26 Mrd $.
<small> 2006 entfielen 29 % vom Umsatz und 28 % vom Operativen Ergebnis der Merck-Gruppe auf die Generika-Sparte. Der Umsatz von Merck Generics legte zuletzt um 6,9 % auf 1,82 Mrd €, das Operative Ergebnis um 29 % auf 307 Mio € zu. <b>Merck Generics</b> verkauft mit fast 5.000 Mitarbeitern Produkte in 90 Ländern - patentfreie Standardtherapien in praktisch allen großen Indikationsgebieten, insgesamt mehr als 400 Substanzen. </small>Merck verkauft Generika-Sparte an Mylan
Die erste Baustufe des Science Parks der Johannes Kepler Uni (<a href=http://www.jku.at>JKU</a>) - das "Mechatronik-Gebäude" für rund 24 Mio € - wird nun in Angriff genommen. Im Endausbau sollen bis zu 800 High-Tech-Arbeitsplätze hier angesiedelt sein.<% image name="Baubeginn_Science_Park" %><p>
Die Vorfinanzierung des "Mechatronik-Gebäudes" erfolgt durch die BIG, die JKU refinanziert diesen Betrag durch Mietzahlungen, wobei ein Teil der Kosten durch den Wegfall der Außenanmietungen, unter anderem für den bisher im Gelände der voestalpine untergebrachte Fachbereich Mechatronik, erwirtschaftet werden kann.
Für das Gesamtprojekt sind nahezu 100 Mio € budgetiert. Die Abwicklung soll in 5 Baustufen erfolgen. Für Mitte 2009 ist die Übersiedelung des Fachbereichs Mechatronik mit rund 250 Arbeitsplätzen in das modernst ausgestattete erste Gebäude geplant. Das "Mechatronik-Gebäude" mit einer Nettogeschoßfläche von rund 14.000 m2 und 200 Tiefgaragenplätzen im Südosten des JKU-Campus hat die Form eines geknickten Körpers.
Mit der Planung der ersten Baustufe wurden auch bereits die Grundlagen für die Realisierung der weiteren Baustufen geschaffen. Im Endausbau soll der Science Park auf 48.000 m2 Grundfläche bisher ausgelagerte Institute bzw. Fachbereiche, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel Kompetenzzentren, Spin-offs der JKU und Unternehmen aus dem F&E-Bereich vereinen.Baubeginn für Science Park der Uni Linz
Chemiker der Ruhr-Uni Bochum um Christof Wöll ersetzten die bei SAMs üblicherweise als Anker dienende -SH-Gruppe durch die etwas größere Thioacetatgruppe -SCOCH<small>3</small>. Das Ergebnis war ebenfalls eine geordnete Dünnschicht, jedoch stehen die angehefteten Moleküle nicht aufrecht, sondern legen sich auf der Unterlage flach. <% image name="SAMs" %><p>
<small> In SAMs stehen Moleküle normalerweise senkrecht von der Oberfläche weg. Wird statt der schwefelhaltigen Thiolgruppe eine Thioacetatgruppe als Anker verwendet, legen sich die Moleküle jedoch flach hin (rechts). Das eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten. </small>
Wie von Zauberhand bilden sich geordnete, dünnste, organische Schichten auf metallischen Oberflächen aus, wenn man sie in spezielle Lösungen taucht: Diese Self Assembled Monolayers (SAM) haben inzwischen für die Herstellung von Sensoren, Korrosionsschutz und als Schmierstoff eine breite Anwendung gefunden haben. Die jeweils eingesetzten Moleküle verankern sich dabei auf den Oberflächen durch Ausbilden einer chemischen Bindung. Als Anker dient normalerweise eine schwefelhaltige Thiolgruppe (-SH).
Kommt dieses Molekül in Kontakt mit einem Metall, spaltet sich das H-Atom ab und es entsteht eine feste Bindung zwischen dem Schwefel und der Unterlage. "Prinzipiell ist es möglich, eine SH-Gruppe an jedes organische Molekül anzufügen, allerdings kann die dazu erforderliche Synthesechemie unter Umständen recht kompliziert sein", so Wöll. Er konnte nun neue Effekte mit einer Thioacetatgruppe erzielen: Dabei entstehen zwar ebenfalls SAMs, diese zeigen aber eine andere molekulare Orientierung. Jetzt soll geklärt werden, welche Anwendungen diese neue Anordnung eröffnet. Neuartige selbstorganisierende Monoschichten gezüchtet
<a href=http://www.quehenberger.com>Quehenberger</a> hat in Enns das größte Bauprojekt in der bisherigen Unternehmens-Geschichte eröffnet. In der ersten Ausbaustufe umfasst das neue Terminal Enns auf 53.000 m2 ein 7.800 m2 großes Umschlaglager, ein 3.200 m2 ADR-Lager, ein Bürogebäude, befestigte Freiflächen sowie Wartebereiche. <% image name="Quehenberger_Enns" %><p>
<small> Das neue Quehenberger-Logistikterminal in Enns: 7.800 m2 großes Umschlaglager, ein 3.200-m2-Gefahrgutlager, 68 Lkw-Andockstationen. </small>
Der Terminal ist verkehrsgünstig gelegen: Für den Straßenverkehr gibt es in Richtung Westen bereits eine kreuzungsfreie Anbindung an die Westautobahn, dazu kommt die direkte Zufahrt zum nur knapp 3 km entfernten Ennshafen. Ein eigener Gleisanschluss ist in Planung.
Im neuen Logistikzentrum erhalten ankommende Lkw-Fahrer einen Chip und werden im IT-System erfasst, das sie dann durch die Anlage lotst. Auf Laderampen wurde verzichtet – die Lkw docken direkt an die Umschlagshalle an. So sind Fracht und Mitarbeiter nicht mehr der Witterung ausgesetzt und das Beschädigungsrisiko nimmt nochmals ab. Die Ware wird beim Eintreffen auf Colli-Ebene gescannt und ist somit jederzeit im System ortbar.
<% image name="Quehenberger_ADR_Lager" %><p>
<small> Das ISO-zertifizierte Gefahrgut-Lager bietet Platz für 530 t gefährlicher Stoffe. </small>
In 5 Gefahrgutbereiche unterteilt bietet das ADR-Lager Platz für 530 t gefährlicher Stoffe (ausgenommen sind explosive und radioaktive Stoffe). Dazu kommen 600 m2 Freilager, auf dem bis zu 160.000 l brennbare Flüssigkeiten sicher verwahrt werden können. In erster Linie werden entzündliche Flüssigkeiten wie alkoholische Chemikalien und Frostschutzmittel sowie säure- und laugenhaltige Produkte wie Reinigungsmittel eingelagert. Eine vollautomatische Sprinkleranlage richtet innerhalb weniger Sekunden 650.000 l Wasser aus 2 Löschwasserbecken und 6000 m3 Löschschaum zielgerecht auf einen eventuellen Brandherd.
<small> In Enns sind mit den 20 neu entstandenen Arbeitsplätze derzeit mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt sind für Quehenberger in Oberösterreich 200 Mitarbeiter in Enns, Linz-Leonding, Hörsching, am Chemiepark Linz sowie Nettingsdorf tätig. </small>Quehenberger eröffnet Logistik-Terminal Enns