Archive - Sep 2007

September 26th

Komptech eröffnet neues Werk in Slowenien

<a href=http://www.komptech.com>Komptech</a> hat das neue Komponentenwerk - die Komptech okoljska tehnika d.o.o. in Ljutomer - hochgefahren. Bis Ende 2007 entstehen hier etwa 50 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Mehr als 5 Mio € wurden in das neue Werk investiert. <% image name="Komptech_Ljutomer" %><p> <small> Bereits Anfang Juli konnte in Ljutomer mit dem Probebetrieb begonnen werden, nun wurde offiziell eröffnet. </small> Der neue Produktionsstandort dient als Lieferant für das Fertigungszentrum in Frohnleiten, die Komptech Umwelttechnik GmbH, an die Rohkonstruktionen für das abschließende Assembling geliefert werden. "Damit sind die wesentlich höheren Produktionszahlen für 2008 nun tatsächlich zu schaffen", sagt Thomas Pusch, technischer Geschäftsführer der neuen Niederlassung. "In einem zweiten Schritt werden in Ljutomer bestimmte Serienprodukte zur Gänze gefertigt werden", ergänzt Pusch. Das Kompetenzzentrum in Frohnleiten spezialisiert sich dann auf die Knowhow-intensive Stationärtechnik. Das zweite Komptech- Werk in Ljutomer, die Farmtech d.o.o., bis zum Neubau für die Komponentenlieferung zuständig, wird sich in Zukunft auf die ebenfalls sehr stark wachsende Landtechnik konzentrieren. <small> <b>Komptech</b> mit Hauptsitz in Frohnleiten hat 2006 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte erzielt. Eine Umsatzprognose von etwa 85 Mio € für 2007 bedeutet wiederum eine Steigerung von mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen beschäftigt an 9 Standorten in 6 Ländern 440 Mitarbeiter. </small> Komptech eröffnet neues Werk in Slowenien

Neuer Ausrüster in der Kältetechnik gegründet

Die chinesische Sichuan Air Separation Plant Group (SASPG) und die britische Severn Flowtech haben das Joint-venture <a href=http://www.saspg.net>SASPG International</a> gegründet. Gemeinsam wollen sie die nächste Generation an Luftseparatoren der internationalen Gaseindustrie schmackhaft machen. Neuer Ausrüster in der Kältetechnik gegründet <% image name="smpg_luftzerleger" %><p> SASPG ist seit mehr als 40 Jahren auf die Entwicklung von Kältetechnik spezialisiert und beschäftigt knapp 3.000 Mitarbeiter. Severn Flowtech - die Engineering-Tochter der Severn Glocon Group - wird dem Joint-venture entsprechende Planungs-Skills beisteuern. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2003 zusammen, jetzt wollen sie auch gemeinsam entwickelte Produkte vermarkten. Sie versprechen mehr Optionen für den Energiesektor, speziell im Bereich der industriellen Gasverflüssigung, dem Gastransport sowie der Gaslagerung. Aktuell wickelt SASPG International bereits mehrere Industriegase- und LNG-Projekte in Europa, den USA, dem Mittleren Osten sowie Asien ab. Im Sortiment von SASPG befinden sich schlüsselfertige Luftzerleger (bis 60.000 NM³/h), Verflüssiger und Trenner von Natural gas, Druckadsorptionssysteme, Acetylen-Anlagen sowie Tanks, Verdampfer, Wärmetauscher, Pumpen und Kompressoren.

Siemens erweitert Abwasserreinigung bei Mondi

<a href=http://www.siemens.de/paper>Siemens I&S</a> hat von <a href=http://www.mondigroup.com>Mondi Packaging</a> den Auftrag erhalten, bis April 2008 die <a href=http://www.siemens.de/water>Abwasserreinigungsanlage</a> in Frohnleiten zu optimieren. Dazu werden für rund 2 Mio € eine Entstoffung und eine Anaerobe Vorstufe aus der „Sipaper Water”-Familie in die bestehende Reinigung integriert. <% image name="Mondi_Frohnleiten" %><p> <small> Mondi Packaging erzeugt am Standort Frohnleiten jährlich 160.000 t Wellpappenrohpapiere. Das anfallende Abwasser wird mithilfe einer mechanisch-biologischen Abwasserreinigungsanlage aufbereitet. </small> Damit können rund 3.600 m³/d Abwasser mit einer CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf)-Fracht von 20 t behandelt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Anlage die Produktion von bis zu 6.400 m³/d Biogas zur Energieerzeugung im Werk. Die neue Anaerobstufe von Siemens stellt einen stabilen und optimalen CSB- und BSB-Abbau (Biologischer Sauerstoffbedarf) zwischen mechanischer Reinigung und Belebung sicher. Die Anlagenerweiterung wurde so konzipiert, dass möglichst viele Komponenten der bestehenden Abwasserreinigung beibehalten werden können. Die Sediflotation wird für die neuen Anforderungen modifiziert und ein vorhandener Eindicker zur Vorversäuerung umgebaut. Zur Entstoffung von gesammeltem Kanalabwasser wird eine Anlage für einen Volumenstrom von 150 m³/h integriert. Diese Maßnahme reduziert die Feststoffkonzentration in der Abwasserreinigungsanlage erheblich. Gleichzeitig können wertvolle Fasern dem Produktionsprozess wieder zugeführt werden. Im Lieferumfang enthalten sind ein Entwässerungstisch mit Polymer-Station inklusive Dosiereinrichtung sowie die komplette Integration in den Prozess. Siemens ist auch für die elektrotechnische und leittechnische Einbindung der neuen Anlagenteile verantwortlich. Dabei kommen die Produkte Sipaper Drives, Sipaper Power und Sipaper DCS zum Einsatz. Sämtliche verwendeten Produkte, Systeme und Komponenten sind Bestandteil des Lösungskonzepts „Sipaper Water”, das speziell für die Abwasseraufbereitung in der Papier- und Zellstoffindustrie entwickelt wurde. Siemens erweitert Abwasserreinigung bei Mondi

September 25th

Neue Erkenntnisse zur Oxidation von Vitamin E

Oxidationen des als "Radikal-Fänger" bekannten Vitamin E laufen anders ab als bisher angenommen. Zwischenprodukte, die laut gängiger Lehrmeinung dabei entstehen, sind mit modernsten Analysemethoden gar nicht nachweisbar. Dieses Ergebnis wurde im Rahmen eines FWF geförderten Projekts aufwändig belegt und publiziert. <% image name="Vitamin_E" %><p> <small> Vitamin E: Das Interesse für die grundlegende Chemie eines bekannten Moleküls blüht wieder auf. © Thomas Rosenau </small> Vitamin E ist eines der wichtigsten natürlichen Antioxidantien. Berühmtheit hat es als "Radikal-Fänger" oder "Anti-Aging"-Produkt erlangt. Es ist vielleicht auch diese Berühmtheit, die das wissenschaftliche Interesse an Vitamin E auf die Optimierung der Anwendung hin fokussierte - und der grundlegenden Chemie weniger Beachtung zukommen ließ. Im Zuge der Entwicklung neuer Anwendungsmöglichkeiten wenden sich Chemiker diesen Grundlagen aber erneut zu - und räumen mit so mancher Lehrmeinung radikal auf. Einer der daran beteiligten Chemiker ist Thomas Rosenau vom Department für Chemie der Wiener BOKU. Im Zuge seiner Arbeit analysierte er die genauen chemischen Abläufe bei der Ein-Elektronen-Oxidation des alpha-Tocopherols (dem Hauptbestandteil des Vitamin E), die nach Lehrbuchmeinung über bestimmte Zwischenprodukte, so genannte C-zentrierte Radikale mit ortho-Chinonmethid-Struktur (oQM), abläuft. Genau das tut sie aber laut den Ergebnissen des Teams um Rosenau nicht. "Prinzipiell haben oQMs und die strukturell verwandten C-zentrierten Radikale eine geringe Stabilität und kurze Lebensdauer. Das schränkt die Möglichkeiten für ihren Nachweis und ihre Untersuchung stark ein. Uns ist es aber gelungen, die Stabilität von oQMs deutlich zu erhöhen und Lebensdauern von bis zu 20 min zu erzielen. Damit ist es uns möglich, oQMs in Reaktionsabläufen direkt analytisch nachzuweisen", so Rosenau. Zahlreiche unabhängige Analysemethoden wurden genutzt, um das Ergebnis zu bestätigen. Dazu zählten neben der kernmagnetischen Resonanzspektroskopie in flüssiger und fester Phase, der Elektronenspinresonanzspektroskopie und Massenspektrometrie auch das Markieren spezieller Derivate mit Isotopen sowie die Untersuchung der Reaktionskinetiken und die Entwicklung von Computermodellen. Zur Bedeutung seiner Ergebnisse meint Rosenau: "Die Frage, ob bei der Oxidation von alpha-Tocopherol C-zentrierte Radikale mit oQM-Struktur als kurzlebiges Zwischenprodukt entstehen oder nicht, mag zunächst als rein akademisch interessant erscheinen. Ist sie aber keineswegs. Denn diese Radikale besitzen eine extrem hohe Reaktivität und könnten somit in der Zelle großen Schaden anrichten. Da alpha-Tocopherol vielfältige physiologische Funktionen als fettlösliches Antioxidans erfüllt und in einer großen Vielzahl von Medikamenten, Pflegeprodukten, Lebensmitteln und Kosmetika eingesetzt wird, ist das Verständnis über mögliche schädliche Nebenwirkungen seiner Abbauprodukte für die Gesundheit der Patienten und Konsumenten essenziell." Für das Team um Rosenau ist das Wissen um die Reaktivität von alpha-Tocopherol-Produkten aber auch aus einem anderen Grund wichtig: Ein zweites FWF-Projekt verfolgt die Herstellung von Polytocopherolen nach einer neuartigen, als Spiropolymerisation bezeichneten Reaktion, die auf dem Verständnis der Oxidationsreaktionen beruht. Polytocopherole sind Moleküle, bei denen zahlreiche Tocopherol-Einheiten ketten- oder ringartig miteinander verbunden sind. Die oQMs werden zur Bildung dieser Verbindungen genutzt, während die hochreaktiven Radikale zu Quervernetzungen oder zu Brüchen der einzelnen Polymerstränge führen und so die Herstellung von Polytocopherolen erschweren würden. So demonstriert die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Rosenau, dass der Fortschritt bei aktuellen wissenschaftlichen Problemen manchmal auch das Revidieren gängiger Lehrmeinungen bedingt. Neue Erkenntnisse zur Oxidation von Vitamin E

OMV schickt dem MOL-Vorstand weitere Briefe

Der <a href=http://www.omv.at>OMV</a> ist es nach wie vor sehr ernst mit der Übernahme der ungarischen MOL. Nach der Aufstockung ihrer MOL-Anteile auf nunmehr 20,2 % sollen die letzten „technischen Hindernisse“ am Weg zur Stimmrechtsmehrheit beseitigt werden. Vor allem die unabhängigen MOL-Aktionäre und die EU-Kommission sollen für den Deal gewonnen werden. <% image name="MOL_Logo" %><p> <small> Besonders störend für die OMV sind die 10 %-Beschränkung der Stimmrechte in der MOL-Satzung sowie die faktische Kontrolle über rund 40 % der Aktien durch das MOL-Management unter Ausnutzung verschiedener rechtlicher Strukturen. </small> In einem weiteren Brief an den MOL-Vorstand – bereits am 25. Juni erhielt dieser von OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer ein Bar-Übernahmeangebot samt saftiger Prämie – betonte der OMV-Vorstand die Vorteile einer gemeinsamen Unternehmensgruppe, Zusicherungen an die ungarischen Regierung sowie die wichtigsten Konditionen des unterbreiteten Angebots. Zu den letzteren gehören 32.000 Forint je MOL-Aktie in bar (umgerechnet mehr als 11 Mrd €), sobald die Hindernisse zur Erlangung der Kontrolle über die MOL-Stimmrechte beseitigt sind – eine Prämie von 43,6 % gegenüber dem Aktienpreis vom 21. Mai, dem Tag bevor spekulative Investitionen in MOL begonnen haben. Darüber hinaus ist OMV bereit, bis zu 25 % der Vergütung in Form von OMV-Aktien anzubieten. Ruttenstorfer kommentiert den Traum vom „führenden europäischen, integrierten Öl- und Gasunternehmen“ so: „Mit dem Beitritt der mittel- und osteuropäischen Staaten zur EU ist die Zeit gekommen, über nationale Interessen hinaus zu denken und regionale Lösungen zu den Problemfeldern in der von starker Konkurrenz geprägten Öl- und Gasindustrie zu suchen. Der Zusammenschluss von OMV und MOL würde einen zentral- und osteuropäischen Champion schaffen. Der neue Konzern würde es ermöglichen, intensiver am globalen Wettbewerb im Upstream-Bereich teilzunehmen." <b>Synergien.</b> Bisher hat die OMV Synergien vor Steuern von rund 400 Mio € pro Jahr „identifiziert“. Eine breitere Diversifikation in der Rohölbeschaffung soll zudem die Energieversorgungssicherheit in der gesamten Donau-Region deutlich verbessern. Auch die Nabucco-Pipeline soll leichter realisiert werden. OMV hat bereits ein wettbewerbsrechtliches Voranmeldeverfahren bei der EU-Kommission eingeleitet. Im Falle einer erfolgreichen Fusion wird die OMV womöglich die Raffinerie in Wien-Schwechat veräußern müssen. Für die Finanzierung des Deals steht bereits ein Bankensyndikat Gewehr bei Fuß. OMV schickt dem MOL-Vorstand weitere Briefe

Qualitätsmanagement setzt sich durch

600 Teilnehmer besuchten den 4. Österreichischen Qualitätstag der <a href=http://www.qualityaustria.com>Quality Austria</a> in Salzburg. Der Tenor unter den Qualitätsmanagern ergab: Prozessmanagement und Führung sind die zentralen Erfolgsfaktoren. Und: Qualitätsmanagement wird auch im KMU-Bereich wichtiger. Qualitätsmanagement setzt sich durch <% image name="quality_austria_Scheiber" %><p> <small> Konrad Scheiber: "Qualitätsmanagement wird auch im KMU-Bereich immer wichtiger." © Quality Austria </small> Die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 feiert heuer ihr 20jähriges Jubiläum. "Die Ausstellung von 1 Mio. Zertifikaten weltweit ist ein klares Indiz dafür, dass die Schnäppchenjagd ein Ende hat. Service und Qualität sind heute wichtiger als der Preis", so Konrad Scheiber, der Geschäftsführer der Quality Austria. Das aktuelle Qualitätsbarometer aus Deutschland zeige diesen Trend bei den Konsumenten auf. Eine Untersuchung des Management Centers Innsbruck belege zudem, dass erfolgreiche Unternehmen 2,5 Mal so häufig über einen unternehmensweiten Einsatz von Qualitätsmanagement berichten als nicht so erfolgreiche. Weltweit hat Quality Austria mehr als 9.500 Zertifikate ausgestellt, davon entfallen 7.000 auf das Erfolgsmodell ISO 9001.

September 24th

LNG-Anlage bei Hammerfest verflüssigt erstes Erdgas

Europas größte Erdgasverflüssigungsanlage auf der norwegischen Insel Melkøya bei Hammerfest hat die Produktion aufgenommen. Während der letzten 5,5 Jahre trug <a href=http://www.linde.com>Linde</a> die Verantwortung für das Engineering, die Beschaffung und die Montageüber­wachung der Statoil-Anlage. Der Gesamtauftragswert für Linde beläuft sich auf rund 900 Mio €. <% image name="Linde_Hammerfest" %><p> Das Erdgas aus dem Snøhvit-Gasfeld in der Barentssee wird durch Förderanlagen auf dem Meeresboden in 300 m Tiefe über eine 143 km lange unterseeische Pipeline bis zur Anlage geleitet. Das Rohgas durchläuft zunächst eine Röhrenkonstruktion (Slug-Catcher), die das Gas von Kondensaten, Wasser und Glykol trennt. Anschließend werden CO<small>2</small>, Wasser und Quecksilber aus dem Gasstrom herausgefiltert, bevor der Verflüssigungsprozess beginnt. Das verflüssigte Erdgas wird in großen Speichertanks gelagert und dann per Tankschiff zu den US-amerikanischen und europäischen Kunden transportiert. Das herausgefilterte CO<small>2</small> wird komprimiert und via Pipeline in separate Lagerstätten geleitet. Die LNG-Prozessanlage ist die weltweit energieeffizienteste ihrer Art. LNG-Anlage bei Hammerfest verflüssigt erstes Erdgas

Austrianova gründet Tochter in Singapur

<a href=http://www.austrianova.com>Austrianova</a> hat mit der Gründung der Tochter „Austrianova Singapore“ einen nächsten Schritt in Richtung Internationalisierung vorgenommen. Die Wiener Zentrale wird nun zu einem GLP-Forschungsstandort ausgebaut, wo Produktkandidaten zur Industriereife weiter entwickelt werden könne. <% image name="Austrianova_Logo" %><p> In der neuen Niederlassung sollen mit Partnern vorrangig vorklinische Machbarkeitsstudien durchgeführt werden. Austrianova sieht im aufstrebende Biotechzentrum Biopolis einen „spürbarem Forschungsenthusiasmus“ und hat ganz bewusst diesen Standort für die weiteren Forschungen ausgewählt. Austrianova Singapore hat bereits mehrere Pilotstudien gestartet, um die dem Referenzprodukt NovaCaps zugrundeliegende Bioencapsulation auch bei Indikationen wie Diabetes oder chronischen Gefäßerkrankungen zu testen. Zusätzlich dazu werden bei Austrianova Singapore präklinische Studien im Bereich Onkologie durchgeführt, um NovaCaps für den Einsatz zur Behandlung von Leberkrebs sowie Kopf- und Hals-Tumoren zu adaptieren. Beide Indikationen haben geringe Heilungschancen und eine hohes Vorkommen in Asien. Klinische Studien in der Indikation Leberkrebs sind für 2008 angesetzt. <small> Die europäische Phase-III-Studie mit den NovaCaps will Austrianova Anfang 2008 starten. Austrianova erwartet die Marktzulassung für 2010. Das Unternehmen, 2001 als das erste Spin-off der Veterinärmedizinuni Wien gegründet, hat derzeit 36, in Kooperation mit seinem akademischen Partner, dem Forschungsinstitut für Virologie und Biomedizin, insgesamt 66 Mitarbeiter. </small> Austrianova gründet Tochter in Singapur

September 21st

Sinopec und DuPont: EVA-Jointventure in China

DuPont Packaging & Industrial Polymers (<a href=http://www.dupont.com/pip>P&IP</a>) und <a href=http://english.sinopec.com>Sinopec</a> haben ein Joint-venture zur Produktion von Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren (EVA) in China gegründet. Die neue Fertigungsstätte mit einer Kapazität von rund 60.000 Jahrestonnen soll am Gelände der Sinopec Beijing Yanshan Company in Peking errichtet werden und Ende 2008 den Betrieb aufnehmen. Sinopec und DuPont: EVA-Jointventure in China <% image name="DuPont_Elvax" %><p> <small> Das Joint-venture ist die erste Produktionsstätte für EVA (Elvax) von DuPont P&IP in China. Sie soll dazu beitragen, die Position des Unternehmens in diesem weltweit am schnellsten wachsenden Markt für EVA zu stärken. </small> An dem Gemeinschaftsunternehmen ist Sinopec zu 55 % und DuPont zu 45 % beteiligt. Es vereint die technologische Expertise von DuPont im Bereich der Ethylen-Vinylacetat-Copolymere mit dem fertigungstechnischen Know-how von Sinopec. Das gemeinsame Angebot umfasst eine breite Palette von speziellen und hochwertigen EVA-Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen. Die neue Produktionsstätte soll helfen, die wachsende Nachfrage nach solchen Produkten in China zu decken. Zu den Zielmärkten gehören die Verpackungs-, Klebstoff-, Druck-, Kabel- und Leitungs- sowie die Schuh- und Bekleidungsindustrie.

Diabetes: Mehr Lebensqualität mit Insulinpumpen

Typ-1-Diabetiker, die eine Insulinpumpentherapie bekommen (kontinuierliche subkutane Insulininfusion, CSII) empfinden eine Steigerung der Lebensqualität im Vergleich zu denen, die sich mehrmals täglich Insulin­injektionen via Spritze oder Insulin-Pen verabreichen (ICT, Intensified continuous insulin therapy). Dies bestätigte die Studie Equality1 von <a href=http://www.minimed.de>Medtronic</a>. Diabetes: Mehr Lebensqualität mit Insulinpumpen <% image name="Medtronic_Logo" %><p><p><p> Die Equality1-Studie wurde in 62 Diabetes-Zentren in Italien an 1.341 Patienten durch­geführt, von denen 481 mit CSII und 860 mit ICT behandelt wurden. Die Analyse ergab, dass die Unzufriedenheit der Patienten wegen Diabetes-spezifischer Ernährungseinschränkungen und Hypoglykämie-Episoden bei CSII-Patienten um 40 % niedriger lag als bei ICT-Patienten. Zudem war die Unzufriedenheit mit der Therapie an sich bei den CSII-Patienten um 70 % geringer als bei den ICT-Patienten.

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