Am 4. Oktober wird in Hannover die Fachmesse <a href=http://www.biotechnica.de>Biotechnica</a> eröffnet. 500 Unternehmen aus 23 Ländern belegen mehr als 9.000 Quadratmeter Nettoausstellungsfläche.
Die ganze Welt der Biotechnologie in Hannover<% image name="BT09_FG_2058002" %>
Die Biotechnica deckt das gesamte Anwendungsspektrum der Biotechnologie in den Bereichen Medizin, Pharmazie, Industrie, Landwirtschaft, Ernährung und Umweltschutz ab. Darüber hinaus zählen Neuheiten aus der Labortechnik und der Bioinformatik zum Ausstellungsangebot.
Begleitet wird die Messe durch mehrere Kongresse, deren Themen eng mit dem Ausstellungsteil verknüpft sind. Einer der Höhepunkte ist dabei der 5. Weltkongress für Präventive und Regenerative Medizin (WCPRM), der erstmals im Rahmen der Biotechnica ausgerichtet wird. Das Themenspektrum reicht von Gewebezüchtung über Anti-Aging-Medizin bis hin zur Stammzelltherapie. Zudem informiert ein Forum mit Patientenbeteiligung über heute schon mögliche Anwendungsbereiche und Behandlungsmethoden der präventiven und regenerativen Medizin. Ergänzend dazu widmet sich der internationale Kongress „Bone Tec“ der Regeneration von Knochen, Knorpeln, Sehnen und Bändern mit biotechnologischen Methoden.
<b>Konferenzen zu Molekularer Diagnostik und Bioinformatik</b>
Ebenfalls zum ersten Mal findet mit der „Molecular Diagnostics Europe“ eine Kombination aus Konferenz und Sonderausstellung statt, bei der es um automatische Testsysteme für eine schnelle und eindeutige Diagnostik, insbesondere bei Krebs und Infektionskrankheiten, geht. Weiter ausgebaut wird der schon im letzten Jahr begonnene Schwerpunkt zum Thema Bioinformatik. Die Veranstaltung „Bio-IT World Europe“ bietet ein umfangreiches Vortragsprogramm mit begleitender Ausstellung zu innovativen IT-Lösungen für die Bioforschung.
Im Mittelpunkt der Konferenz und Sonderausstellung „PEGS Europe“ stehen neue Techniken und Möglichkeiten zur Expression und Reinigung von Proteinen sowie die Entwicklung therapeutischer Antikörper. Was die Biotechnologie bei der Herstellung, Verarbeitung und Überwachung von Lebensmitteln leisten kann, wird im neuen Fachsymposium „Biotechnological Innovation in Food: Fortschritte in der Lebensmittelproduktion“ diskutiert. Weitere Sonderthemen sind Biobanken, Forensik und Finanzierungsmöglichkeiten für Life-Science-Unternehmen.
<b>Der große Preis von Hannover</b>
Im Rahmen der Eröffnungsfeier wird auch der European Biotechnica Award vergeben. Für das Finale des mit 75.000 Euro dotierten Preises hat sich mit Apeiron auch ein Unternehmen aus Österreich qualifiziert.