Archive - Feb 8, 2010

Obstimporteur integriert Vertriebsunternehmen

Die Firma <a href=http://www.feldbacher.at>Feldbacher Fruit Partners</a>, bekannt geworden durch die Marke „Steirer Kren“, integriert das Schwesterunternehmen Vega Delicatesse. Durch die Fusion erwarten sich die Eigentümer Synergien und deutliche Effizienzsteigerungen. Obstimporteur integriert Vertriebsunternehmen <% image name="Feldbacher" %> <small>Geschäftsführer Herbert Hörrlein und Marketing Manager Philipp Hörrlein straffen die Unternehmensstruktur von Feldbacher Fruit Partners. © ms. foto.group</small> Das Familienunternehmen Feldbacher Fruit Partners Gmbh wurde 1976 vom heutigen Eigentümer und Geschäftsführer Herbert Hörrlein gegründet und ist Vermarkter von frischem Kren sowie Importeur von tiefgekühltem Obst und Gemüse. Nach Jahren des Wachstums strafft der Betrieb nun seine Firmenstruktur: Die zum Firmenverbund gehörende Vega Delicatesse GmbH wurde mit 1. 1. 2010 aufgelöst und organisatorisch in die Feldbacher Fruit Partners Gmbh eingebracht. Vega Delicatesse war für den nationalen und internationalen Vertrieb zuständig und belieferte den Groß- und Lebensmitteleinzelhandel sowie die Industrie – etwa Brennereien oder Safterzeuger – mit Obst und Gemüse. Durch die Fusion wächst das Unternehmen auf rund 100 Mitarbeiter an und erzielt einen Jahresumsatz von knapp 30 Mio. Euro. Hörrlein erwartet sich ein „Anheben der ohnehin existierenden Synergien“, wie es in einer Aussendung hieß. <b>Die Geschäftsfelder des Unternehmens</b> Der größte Teil des Umsatzes wird mit dem Handel mit Obst und Gemüse erzielt, das vorwiegend tiefgekühlt, aseptisch und als Saftkonzentrat im gesamten EU-Raum, in China und Südamerika vertrieben wird. Konfitürenhersteller wie Darbo, Schwartau und Zentis zählen zum internationalen Kundenkreis. Mit der Verarbeitung von steirischer Krenrohware, insbesondere dem Premiumprodukt „Steirer Kren“ konnten in den letzten fünf Jahren Steigerungen von durchschnittlich 30 Prozent jährlich erreicht werden.

K-Projekt zur zerstörungsfreien Materialprüfung

Das K-Projekt „zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie“ (ZPT), bei dem drei Forschungs- und elf Unternehmenspartner zusammenarbeiten, hat seine Aktivitäten aufgenommen. Der offizielle Startschuss fand am 4. Februar an der <a href=http://www.fh-ooe.at>FH OÖ</a> in Wels statt. <% image name="FHOOE_K-Projekt" %> <small>Hans-Peter Degischer (TU Wien), Peter Burgholzer (RECENDT GmbH), Sabine Seidler (TU Wien), Doris Hummer (OÖ. Landesrätin für Wissenschaft und Forschung), Gerald Reisinger (FH OÖ), Johann Kastner (FH OÖ), Ulrike Unterer (BMWFJ) und Otto Starzer (FFG) bei der Eröffnungsfeier des neuen K-Projekts. © FH OÖ / Helmberger</small> Zerstörungsfreie Methoden wie industrielle Computer-Röntgentomografie, Optische Kohärenztomografie oder die Untersuchung mit Laserultraschall haben bereits seit Längerem Eingang in die Prüfung und Charakterisierung von Materialien und daraus erzeugten Bauteilen gefunden. Mehrere Forschungseinrichtungen wie die FH OÖ, die TU Wien und die im Eigentum der Upper Austrian Research GmbH stehende RECENDT GmbH haben ihre Kompetenz auf diesem Gebiet nun in einem K-Projekt gebündelt, das von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG im Rahmen des Comet-Programms mit 2 Mio. Euro gefördert wird. Zusätzliche Mittel kommen vom Land Oberösterreich sowie von den Industriepartnern Borealis, Carl Zeiss, Edevis, FACC, FCI Austria, Georg Fischer Eisenguss, Gruber & Kaja High Tech Metals, Lenzing, Plansee, Voestalpine Stahl sowie der Österreichischen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung. Insgesamt steht so bis 2014 ein Budget von 7 Mio. Euro zur Verfügung. <b>Die Kompetenz von drei Forschungspartnern</b> Die FH OÖ bringt ihr Know-how in den Bereichen Thermografie und Computertomografie in die Forschungskooperation ein, am Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Wien wiederum liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten in der Untersuchung von Ingenieurwerkstoffen wie Kunststoff, Stahl und verschiedene Arten von Verbundwerkstoffen. Die Research Center for Non Destructive Testing GmbH (kurz RECENDT) realisiert kundenspezifische Lösungen im Bereich der Materialcharakterisierung, Qualitätssicherung und zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. K-Projektleiter ist Johann Kastner, Geschäftsführer der FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs GmbH. K-Projekt zur zerstörungsfreien Materialprüfung