Archive - Jul 24, 2010

Klaus Schützdeller wird Aufsichtsratsvorsitzender der Greiner-Gruppe

Die <a href=http://www.greiner.at>Greiner Holding AG</a> und die <a href=http://www.gbo.com>Greiner Bio-One International AG</a> haben einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Klaus Schützdeller wird die Nachfolge von Wolfgang Wiesner übernehmen, der künftig als stellvertretender Vorsitzender fungiert. René Wollert folgt dem verstorbenen Kurt Greiner als neues Mitglied des Aufsichtsrats. <% image name="Klaus_SchuetzdellerWeb" %> <small>Klaus Schützdeller, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Palfinger AG, steht künftig dem Aufsichtsrat der Greiner-Gruppe vor. (c) Greiner Group</small> <b>Der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats</b> Klaus Schützdeller wurde 1959 in Essen geboren und studierte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften. Er promovierte 1988 zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Während seiner beruflichen Laufbahn bekleidete er Führungspositionen bei Dynamit Nobel (Fürth), Joh. Vaillant GmbH & Co (Remscheid) und Palfinger AG (Salzburg). Seit 2003 ist Schützdeller mit der CAP Holding GmbH, St. Gilgen, selbstständig. Er ist zudem Aufsichtsratsmitglied der Wiehag GmbH (Altheim), der Haas Waffel- und Keksanlagen-Industrie (Wien) sowie der Sport Eybl & Sports Experts AG und GmbH (Wels). <b>Das neue Mitglied im Aufsichtsrat</b> Bereits am 19. Juni 2010 wurde an Stelle des im Mai verstorbenen Aufsichtsratsmitglieds Kurt Greiner René Wollert in das Gremium berufen. René Wollert wurde 1964 in Bremen geboren und absolvierte das Studium der Chemie (Promotion 1992) und der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Marburg. Am Beginn seiner beruflichen Laufbahn war er bei der Arthur D. Little Unternehmensberatung als Berater im Bereich „Chemical Industry“ tätig. Danach bekleidete er Führungspositionen beim Rütgers Konzern (Essen), Rütgers Organics GmbH (Mannheim) und Bakelite AG (Iserlohn). Seit 2005 ist er Mitglied der Geschäftsleitung der Freudenberg Vliesstoffe KG (Weinheim). Der Aufsichtsrat der beiden Holding-Gesellschaften der Greiner Group, besteht nun insgesamt aus dem Vorsitzenden Klaus Schützdeller, seinem Stellvertreter Wolfgang Wiesner und den Mitgliedern Ernst Bachner, Claus Peter Bernhardt, Erich Gebhardt, Peter Greiner, Hans-Jürgen Schirmer und René Wollert. Klaus Schützdeller wird Aufsichtsratsvorsitzender der Greiner-Gruppe

Verband warnt vor gefälschten Toner-Kartuschen

<a href=http://www.etira.org>ETIRA</a>, die Brancheninteressensvertretung derjenigen Unternehmen, die Druckertoner und -tinte rezyklieren, hat vor gefälschten Druckertoner-Kartuschen aus China gewarnt. Derzeit würden auf dem europäischen Markt verstärkt Nachbauten auftauchen, die als Recyclingmarkenware ausgegeben würden. Verband warnt vor gefälschten Toner-Kartuschen <% image name="PictureWernhart" %> <small>Laut ETIRA-Präsident Christan Wernhart können die Fälschungen weitaus billiger produziert werden als rezyklierte Markenware. © ETIRA</small> Laut Christian Wernhart, dem Präsidenten der europäischen Interessensvertretung ETIRA und Vorstand der Embatex AG in Feldkirchen, handle es sich um qualititativ minderwertige Neuherstellungen, die vom Konsumenten aber nicht von der rezyklierten Kartusche eines Markenprodukts unterschieden werden könne. <b>Druckerhersteller ergreifen rechtliche Schritt</b> Bei der Wiederverwertung seien die Unternehmen zur Verwendung von gebrauchten Originalkartuschen verpflichtet. Dazu müsse das Leergut gesammelt und die dafür nötigen Lieferzeiten einberechnet werden. Illegale Nachbauten könnten dagegen schneller und billiger erfolgen. Wernhart schätzt, dass bei einigen Laserdruckern, beispielweise der Marke Brother, etwa 30 Prozent der Toner asiatische Nachbauten sind. Rechtlich können nur die Patentinhaber, in diesem Fall also die Hersteller der Drucker, nicht aber die Recycling-Unternehmen, gegen die Verletzung vorgehen. Damit hatte man in der Vergangenheit bereits bei illegalen Importen von Tintenpatronen Erfolg: Der Druckerhersteller Epson hatte die 24 größten Hersteller von Nachbau-Tintenpatronen geklagt und im Jahr 2008 daraufhin eine Import-Blockade von imitierten Markentintenpatronen erreicht. In der Frage der Tonerkartuschen haben nun bereits Epson, HP, Lexmark und Canon Klagen wegen Patentrechtsverletzung eingebracht. <small> <b>Toner, chemisch betrachtet</b> Toner, der in Kopierern und Laserdruckern zum Einsatz kommt, ist ein Pulver aus 5 bis 30 µm großen Teilchen. Aufgrund der sehr kleinen Teilchengröße ist das Pulver fließfähig und verhält sich ähnlich wie eine Flüssigkeit. Toner ist in der Regel aus Kunstharz, Pigmenten, magnetisierbaren Metalloxiden und Hilfsstoffen zusammengesetzt. </small>