Archive - Jul 19, 2010

Bayer und Syngenta kooperieren bei Baumwolle

<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer Crop Science</a> und <a href=http://www.syngenta.com>Syngenta</a> haben ein langfristiges Abkommen geschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung erhält Bayer Crop Science von Syngenta eine weltweite, nicht-exklusive Lizenz für die Vipcot-Technologie zur Insektenkontrolle in Baumwolle. <% image name="BayerBaumwolleWeb" %> <small>Bayer Crop Science kann die gegen Schadinsekten wirkende Technologie Vipcot für sein Baumwoll-Portfolio nutzen. © Bayer Crop Science</small> Die Vipcot-Technologie erzeugt zwei insektenwirksame Proteine, die gegen eine Reihe von Baumwollschädlingen eingesetzt werden können, darunter den Baumwollkapselbohrer (Helicoverpa zea) und die Tabakknospeneule (Heliothis virescens). Vipcot kann auf diese Weise das Portfolio von Bayer im Bereich Baumwolle ergänzen, zu dem die Hochleistungssorten Fibermax, Stoneville und Surpass sowie die Technologien Liberty Link und Glytol auf dem Gebiet der Herbizidtoleranz und Twin Link auf dem Gebiet der Insektenkontrolle gehören. Vipcot enthält das gleiche Gen wie die Technologie Agrisure Viptera, die Syngenta in diesem Jahr auf dem US-Maismarkt einführen wird. Von der Kooperation erwarten sich die beiden Unternehmen, dass Baumwollanbauer mehr Optionen zur Insektenkontrolle haben werden als bisher. Bayer und Syngenta kooperieren bei Baumwolle

Neue Geschäftsführerin bei Stallergenes

Die österreichische Niederlassung des Pharmazieunternehmens <a href=http://www.stallergenes.at>Stallergenes</a> erhält eine neue Geschäftsführerin: Eva Westhauser wechselt von der Ferring Arzneimittel Ges.m.b.H zu dem auf Allergenextrakte spezialisierten französischen Unternehmen. <% image name="EvaWesthauser1" %> <small>Eva Westhauser verantwortet künftig das Allergen-Programm von Stallergenes in Österreich. ©Franz Pflügl</small> Die Allergenextrakte werden im Rahmen der spezifischen Immuntherapie eingesetzt, bei der die Toleranz des Körpers gegen die Allergieauslöser erzeugt wird, indem dem Körper Allergene in steigender Dosierung zugeführt werden. <b>Medikamente gegen Gras-, Milben- und Baumwollallergien</b> Im Herbst will das Unternehmen eine saisonal begleitend zum Pollenflug einzunehmende Tablette gegen Grasallergien auf den Markt bringen. Diese soll nach Angaben von Stallergenes nicht nur Symptome wie verstopfte Nase und juckende Augen bekämpfen, sondern auch die Ursachen der Allergie selbst bekämpfen. Allergiker würden dadurch die Chance erhalten, nach drei bis fünf Jahren allergiefrei zu sein. In der Pipeline von Stallergenes sind weiters Tabletten gegen Milben- und Baumpollenallergien. Zusätzlich läuft ein Programm zur Entwicklung rekombinanter Allergene. Westhauser leitete seit 2003 die Business Unit Gynäkologie der Ferring Arzneimittel GesmbH in Wien. Davor war sie zwölf Jahre als Produktmanagerin für Pharmacia Austria, Bristol-Myers Squibb und Salus Braumapharm/Sanova tätig. Stallergenes ist ein französisches Unternehmen, das ursprünglich aus dem Impfstoff-Anbieter Institut Mérieux und dem Institut Pasteur hervorgegangen ist. Neue Geschäftsführerin bei Stallergenes