BIO 2010, Teil 1: The Windy City Märkte 04.05.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Von 3. bis 6. Mai 2010 findet in Chicago die <a href=http://convention.bio.org>BIO International Convention</a>, der weltweit wichtigste Treffpunkt der Biotechnologie-Branche, statt. Wie schon im letzen Jahr berichtet Robert Gfrerer, der Geschäftsführer des steirischen <a href=http://www.humantechnology.at>Humantechnologie-Clusters</a>, mit seinem Team täglich von den Ereignissen der Veranstaltung. BIO 2010, Teil 1: The Windy City <% image name="Chicago" %> <small>Chicago, die „Windy City“, ist in diesem Jahr Schauplatz der BIO. ©Alle Bilder: Human Technology Styria GmbH.</small> Für viele ist Chicago die „amerikanischste“ aller US-Großstädte. Im Jahre 1673 entdeckt, von nicht Eingeborenen seit 1779 besiedelt und seit 1837 amtlich als Stadt geführt, ist Chicago heute mit rund 2,8 Millionen Einwohnern (samt Umland „Chicagoland“ 9,5 Mio.) die drittgrößte Stadt der USA. Ob der Begriff der „Windy City“ nun tatsächlich von der steifen Brise, die besonders winters durch die Wolkenkratzer-Schluchten pfeift oder doch eher aus Prohibitionszeiten herrührt, darüber lässt sich auch mit Einheimischen gut streiten. Jedenfalls ist Chicago auch die Geburtsstadt der Wolkenkratzer, deren erster 1885 in den Himmel am Michigansee ragte. Und dieser Himmel über Chicago war bei der Ankunft am O’Hare International Airport am 1. Mai 2010 bedeckt. <% image name="Stand" %> <small>Die Clustermitglieder Ortner und VTU präsentieren sich auf der BIO.</small> <b>Heal, Fuel, Feed the World</b> Auch in diesem Jahr lautet das Motto der weltgrößten Biotech-Messe „Heal, Fuel, Feed the World“. Vom 3. bis 6. Mai 2010 treffen einander die Spitzenvertreter der Branche aus aller Welt. Die Human Technology Styria GmbH ist am Gemeinschaftsstand der WKO gemeinsam mit der <a href=http://www.lifescienceaustria.at>Dachmarke LISA</a> und den Organisationen <a href=http://www.lisavr.at>LISA Vienna Region</a> und <a href=http://www.ecoplus.at>Ecoplus</a> vertreten. Am Österreich-Stand präsentieren sich heuer erfreulich viele Partner, 22 an der Zahl. <% image name="Sinner" %> <small>Frank Sinner vom Bionanonet als Speaker auf der BIO</small> Von den steirischen Clustermitgliedern sind in diesem Jahr die <a href=http://www.ortner-group.com>Ortner Reinraumtechnik</a> sowie <a href=http://www.vtu.com>VTU Technology</a> mit einem eigenen Stand auf der BIO vertreten. Die Leiterin der <a href=http://www.meduni-graz.at/1449>Grazer Biobank</a>, Karine Sargsyan, nützt den Kongress für ein intensives Partnering-Programm. Frank Sinner von Joanneum Research wiederum referierte als Vertreter des <a href=http://www.bionanonet.at>Bionanonet</a> auf einer hochkarätig besetzten Session zum Thema „New Methods for Bioprocess Modeling and Monitoring: A Multidisciplinary Approach“. Und dem „New Normal“ in der Biotech-Industrie war – im Rahmen von „Ernst & Young’s Biotech“ – der Vorstandsvorsitzende der Hamburger Evotec AG und vormalige langjährige Finanzvorstand der Wiener Intercell AG, Werner Lanthaler, auf der Spur. <% image name="Gfrerer_HTS1" %> <small>Robert Gfrerer berichtet mit seinem Clusterteam täglich über Neuigkeiten auf der BIO 2010 in Chicago.</small> Mehr aus Chicago morgen auf dieser Website.
Wie sich das Rotkehlchen orientiert Life Sciences 04.05.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Eine Gruppe von Wissenschaftler an der <a href=http://www.uni-oldenburg.de>Universität Oldenburg</a> hat ein neues Sinnesorgan bei Zugvögeln entdeckt, mit dem sich diese mithilfe des Erdmagnetfelds orientieren können. Eisenmineralhaltige Strukturen im Oberschnabel dürften den untersuchten Rotkehlchen Informationen über den aktuellen Aufenthaltsort verschaffen. Wie sich das Rotkehlchen orientiert <% image name="Rotkehlchen" %> <small>Das Navigationssystem eines Rotkehlchens: Das Erdmagnetfeld sehen und mit dem Schnabel den Aufenthaltsort bestimmen. © Henrik Mouritsen </small> Die Eisenmineralien wirken dabei als Magnetfeldsensor und fungieren so gleichsam als Landkarte, die die Leistung des Sehapparats zu einem umfassenden Navigationssystem ergänzt. Denn schon 2009 konnte die von Henrik Mouritsen geleitete <a href=http://www.member.uni-oldenburg.de/henrik.mouritsen/index.html>Arbeitsgruppe Neurosensorik</a> an der Uni Oldenburg zeigen, dass die Vögel die Richtung mithilfe ihres visuellen Systems finden, das Erdmagnetfeld also gewissermaßen „sehen“ können. Dominik Heyers, der die aktuelle Studie leitete, sprach von der Bedeutung der Ergebnisse für den Schutz bedrohter Vogelarten. Durch ein umfassendes Verständnis der Orientierungsmechanismen bestehe künftig die Chance, gefährdete Vogelpopulationen erfolgreich umzusiedeln.
Joachim Meyer neuer Zentraleuropa-Chef von BASF Chemie 03.05.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Mit 1. Mai hat Joachim Meyer (54) die Leitung des <a href=http://www.basf.at>BASF Business Centers Europe Central</a> mit Sitz in Wien übernommen. Er folgt damit Herbert Frankenstein nach, der Ende April in den Ruhestand ging. Joachim Meyer neuer Zentraleuropa-Chef von BASF <% image name="JMeyer" %> <small>Joachim Meyer wechselt von Ludwigshafen nach Wien. ©BASF</small> Joachim Meyer war zuletzt bei der BASF SE in Ludwigshafen in der Europa-Organisation tätig. Zuvor hatte er unterschiedliche Funktionen in der Forschung und im Unternehmensbereich Feinchemie inne, für die er in Ludwigshafen und Seoul arbeitete. <b>Drehscheibe für das Geschäft in 15 Ländern</b> Das Business Center umfasst 15 zentraleuropäische Länder und dient als Service-Plattform für die BASF-Gruppengesellschaften in Zentraleuropa, unter anderem für Vertrieb, Finanzwesen, Personal, Kommunikation, Einkauf sowie Umwelt, Gesundheit und Sicherheit. Meyer freut sich auf die neuen Herausforderungen in Zentraleuropa: „Das Business Center bietet eine große Vielfalt interessanter Möglichkeiten, die Position der BASF weiter auszubauen. Ich erwarte, dass wir auch zukünftig von den Wachstumsraten in den Ländern Zentraleuropas profitieren werden.“