Archive - Mai 27, 2010

Borouge schließt neue Verträge zum Ausbau des Standorts Ruwais

<a href=http://www.borouge.com>Borouge</a>, ein Joint Venture zwischen Borealis und der Abu Dhabi National Oil Company, hat weitere Verträge für das Erweiterungsprojekt „Borouge 3“ abgeschlossen. Borouge 3 wird den Standort Ruwais in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf eine Produktionskapazität von 4,5 Mio. Tonnen Polyolefinen pro Jahr ausbauen. <% image name="Ruwais1" %> <small>In Ruwais, Abu Dhabi, entsteht bis 2013 die größte integrierte Polyolefin-Produktionsstätte der Welt. © Borouge</small> Mit der schlüsselfertigen Errichtung von insgesamt fünf Anlagen wurde ein Konsortium der Unternehmen Tecnimont (Italien) und Samsung (Südkorea) beauftragt. Je zwei der Einheiten werden Polyethylen bzw. Polyproplylen nach dem Borealis-eigenen Borstar-Verfahren herstellen, eine weitere Anlage soll LD-Polyethylen erzeugen. Die Vertragssumme beläuft sich auf insgesamt rund 1,66 Mrd. US-Dollar. Darüber hinaus wurde Hyundai Engineering & Construction mit der Errichtung von Versorgungseinrichtungen rund um den erweiterten Produktionsstandort im Wert von 935 Mio. Dollar beauftragt. Bereits zuvor wurden rund 1,1 Mrd. US-Dollar in die Errichtung eines neuen Ethan-Crackers durch Linde Engineering investiert. Borouge schließt neue Verträge zum Ausbau des Standorts Ruwais

Neuer Innsbrucker Life Sciences-Standort feiert Dachgleiche

Die beiden <a href=http://www.uibk.ac.at>Innsbrucker</a> <a href=http://www.i-med.ac.at>Universitäten</a> feierten die Dachgleiche ihres neuen, gemeinsamen Life Sciences-Standorts. Um 71 Millionen Euro wird „Am Innrain 80-82“ ein Neubau für Chemie, Pharmazie und Theoretische Medizin errichtet. Neuer Innsbrucker Life Sciences-Standort feiert Dachgleiche <% image name="InnsbruckGleichenfeierWeb" %> <small>Prominenz bei der Gleichenfeier: Landtagspräsident Herwig van Staa, Rektor Herbert Lochs, Rektor Karlheinz Töchterle, Wissenschaftsministerin Beatrix Karl, Landesrat Christian Switak, BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner und Vizerektor Arnold Klotz. © Uni Innsbruck</small> Nach der Fertigstellung des Rohbaus erfolgt nun der Innenausbau, im Frühjahr 2011 sollen 35.000 Quadratmeter an Labor-, Forschungs- und Bürofläche bezogen werden. Herbert Lochs, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck, sprach im Rahmen der Gleichenfeier von sowohl finanziellen als auch intellektuellen Synergien, wenn verwandte Wissenschaften in einem gemeinsamen Gebäude arbeiteten. Karlheinz Töchterle, Rektor der Universität Innsbruck, hob die Bedeutung der Bündelung vorhandener Stärken angesichts des internationalen Wettbewerbs hervor, und kam auf ein weiteres Anliegen zu sprechen: „Ich hoffe, dass wir auch einem zweiten wichtigen Forschungsbereich in Innsbruck bald eine entsprechende Infrastruktur schaffen können: Das geplante Haus der Physik ist ein wichtiger Meilenstein für den gesamten Forschungsstandort Österreich und ist daher dringend notwendig“, so Töchterle. <% image name="LifeSciencesInnsbruck" %> <small>Der architektonische Entwurf stammt von der Architekturwerkstatt din a4. © din a4</small> Architektonisch wird Am Innrain ein Entwurf der Tiroler „Architekturwerkstatt din a4“ verwirklicht, die einen international ausgeschriebenen Wettbewerb für sich entscheiden konnten. Das Gebäude wird sich um ein zweigeschossiges Foyer gruppieren, das Zugang zu allen gemeinsam genutzten Räumen wie Mensa, Hörsäle, Seminarräume und Unterrichtslabors ermöglicht. Die beiden Universitäten sind ab dem dritten Obergeschoß in zwei getrennten Baukörpern untergebracht.