Archive - Mai 6, 2010

BIO 2010, Teil 4: ein Resümee

Am vierten Tag der <a href=http://convention.bio.org>BIO International Convention</a> ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Die österreichischen Teilnehmer sprechen von vielen Gesprächen und Partnerings von hoher Qualität. BIO 2010, Teil 4: ein Resümee <% image name="Styria" %> <small> Bereits zum fünften Mal war der Humantechnologie-Cluster auf der BIO vertreten - mit zunehmendem Erfolg. Im Bild das Team mit Gertraud Hörandner, Robert Gfrerer, Andrea Wutte. © Alle Bilder: Human Technology Styria GmbH </small> Die Human Technology Styria GmbH war bereits zum fünften Mal auf der BIO vertreten und hat die Erfahrung gemacht, dass Forschungsstruktur und Kompetenzzentren der Steiermark durch konsequente Kontaktpflege erfolgreich positioniert werden können. Ein interessantes Gespräch mit einem international tätigen Pharmakonzern fand diesbezüglich am letzten Messetag statt. <b>Gutes Zusammenwirken der österreichischen Institutionen</b> Insgesamt waren noch nie so viele Firmen aus Österreich auf der BIO wie in diesem Jahr. 22 Partner nutzten das Angebot der österreichischen Life-Science-Cluster unter der Dachmarke LISA und der Außenwirtschaft Österreich (AWO). Die Sichtbarkeit des Standes konnte sich neben Standnachbarn wie Neuseeland oder Australien sehen lassen. <% image name="AWO" %> <small> Katharina Staszczyk (rechts), AWO Außenwirtschaft Österreich, Organisatorin des Messestandes</small> Die österreichische Außenhandelsstelle in New York unterstützte auch das steirische Clusterteam vor Ort in bester Weise. So konnte die gesamte österreichische Gruppe sehr gut wahrgenommen werden und die Partnerunternehmen berichteten über gute Kontakte am Messestand. Auffallend war die hervorragende Qualität des Publikums. Die Teilnehmer rechnen daher auch mit Folgegeschäften, die sich aus den Gesprächen ergeben werden.

BIO 2010, Teil 3: Biomarker, Partnering und andere Geschäfte

Der dritte Tag der<a href=http://convention.bio.org> BIO International Convention</a> in Chicago war für die österreichischen Teilnehmer geprägt vom schönen Wetter – in meteorologischer wie in geschäftlicher Hinsicht. <a href=http://www.ortner-group.com>Ortner Reinraumtechnik</a> konnte erste Geschäfte abschließen, die <a href=http://www.meduni-graz.at/1449>Grazer Biobank</a> als „Grundlagenressource“ zur Biomarker-Entwicklung stößt auf großes Interesse. BIO 2010, Teil 3: Biomarker, Partnering und andere Geschäfte <% image name="Ortner" %> <small>Stefanie Ortner von Ortner Reinraumtechnik konnte bereits erste Geschäfte abschließen. ©Alle Bilder: Human Technology Styria GmbH</small> Das Thema Biomarker ist in den diesjährigen Sessions besonders stark vertreten, was für die Leiterin der Biobank an der Medizin-Uni Graz, Karine Sargsyan, ebenso erfreulich wie spannend ist. Der Biotech-Standort Steiermark konnte das Interesse potentieller Partner mit Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von klinischen Studien über die Biobank bis hin zum Pharmaceutical Engineering – wecken. In Partnering-Gesprächen wurden bereits konkrete Termine vereinbart, bei denen sich Interessenten ein persönliches Bild von der Infrastruktur rund um die Grazer Biobank machen können. <% image name="Sargsyan" %> <small>Karine Sargsyan präsentiert einer Delegation aus Houston, Texas, die Grazer Biobank. </small> <b>Next Generation Biomarker: Connection San Diego – Graz</b> Im Auftrag der Abteilung Headquater-Consulting der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG ist Andreas Marx auf der BIO. Er hat die Aufgabe, nach Partnering-Terminen des Humantechnologie-Clusters den Ball aufzunehmen und mit interessierten Unternehmen Detailgespräche zu führen, etwa mit einem Start-up aus dem Raum San Diego, das Biomarker für Prostatakrebs herstellt. Dieses US-Unternehmen braucht zur Validierung seines Produkts Zugang zu einer Biobank und möchte in den nächsten 18 Monaten am europäischen Markt Fuß fassen. Bei Überlegungen zu einer Niederlassung ist seit Kurzem auch Österreich eine Option für die Unternehmer aus San Diego. <% image name="Marx" %> <small>Clusterchef Robert Gfrerer und Andreas Marx vom SFG-Headquarter-Consulting bereiten sich auf das nächste Partnering-Meeting vor.</small> <b>Neue Erkenntnisse zum Thema Due Diligence</b> In einer Session zum Thema „Due Diligence, It’s NOT just the Science“ wurde von internationalen Experten, u.a. von Shawn Heidel (Eli Lilly) über die neuen Schwerpunkte bei einer Firmenübernahme in der Branche diskutiert. Wichtige Fakten sind dabei nach Auskunft der Experten die Dokumentation (vor allem ICH Q1 bis Q6), definierte Herstellprozesse, die klinische Indikation sowie validierte Biomarker. <% image name="VTU1" %> <small>Sie nützen die „Expert Corner“ des Österreichstandes für Kundengespräche: Roland Weis und Thomas Purkarthofer von VTU Technology gemeinsam mit Vertretern von Research Cooperation Technologies (RCT) aus den USA</small> <b>Wie erging es der Biotech-Industrie im Jahr 2009?</b> Experten von Ernst&Young sowie Steven Burrill fassten die wichtigsten Fakten zur Entwicklung der Biotech-Industrie im vergangenen Jahr zusammen. Die Branche zeigte sich letztes Jahr widerstandsfähig, es sei aber schwierig gewesen, an neues Geld heranzukommen. Generell standen Kürzungen der F&E-Budgets an der Tagesordnung, gleichzeitig suchten die Unternehmen nach neuen Modellen mit Nachhaltigkeit. Die Branche hatte insgesamt einen Einbruch von weltweit 11 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich zu anderen Branchen, in denen die Einbrüche bis zu 30 Prozent betrugen, kam man aber gut davon. Was neue Business-Modelle anlangt, bekommen laut Expertenmeinung in Zukunft vor allem Outsourcing- und Risk-Sharing-Modelle eine steigende Bedeutung. Von 3. bis 6. Mai 2010 findet in Chicago die <a href=http://convention.bio.org>BIO International Convention</a>, der weltweit wichtigste Treffpunkt der Biotechnologie-Branche, statt. Wie schon im letzen Jahr berichtet Robert Gfrerer, der Geschäftsführer des steirischen <a href=http://www.humantechnology.at>Humantechnologie-Clusters</a>, mit seinem Team täglich von den Ereignissen der Veranstaltung. Mehr aus Chicago morgen auf dieser Website.

Webinar zu internationalen Lebensmittelstandards

Eine von <a href=http://www.mt.com>Mettler Toledo</a> angebotene Online-Weiterbildungsveranstaltung zur Lebensmittelsicherheit informiert über die Normen des <a href=http://www.ifs-certification.com>International Food Standard</a>. Webinar zu internationalen Lebensmittelstandards <% image name="MettlerWaagen1" %> <small>Wägelösungen von Mettler Toledo können bei der Einhaltung von Standards der Lebensmittelproduktion helfen. © Mettler Toledo</small> Unternehmen, die Lebensmittel erzeugen oder verarbeiten, sind durch in jüngerer Zeit wirksam gewordene Gesetze, Richtlinien und Normen in verstärktem Ausmaß gefordert, ihre Herstellungsprozesse transparent und zum Schutz der Verbraucher so sicher wie möglich zu gestalten. Die Erfahrung zeigt, dass von den meisten europäischen Handelsketten die Normen der IFS (International Food Standard) akzeptiert werden. Aus diesem Grund wird am 29. Juni 2010 von Mettler Toledo in Zusammenarbeit mit der IFS eine Fortbildungsveranstaltung im Internet angeboten. Die Teilnehmer erfahren grundsätzliche Rahmenbedingungen und Anforderungen, die an die Produzenten von Nahrungsmitteln gestellt werden und wie die Lösungen des Waagenherstellers dazu verwendet werden können, Rückverfolgbarkeit, hygienische Produktion, Qualitätsmanagement und Fremdkörpererkennung zu unterstützen. Interessierte Verantwortliche aus dem Qualitäts- und Produktionsmanagement können sich unter http://www.mt.com/ind-food-webinars anmelden.