Archive - Jun 28, 2010

Preis für das beste Poster

Das <a href=http://www.ait.ac.at>Austrian Institute of Technology</a> (AIT), <a href=http://www.tecnet.co.at>Tecnet Capital </a> und das <a href=http://www.accent.at>Accent Gründerservice</a> haben erstmals den „AIT Scientific Poster Award“ vergeben. Ausgezeichnet wurden die drei jungen AIT-Forscher Xeniya Bubnova, Nicole Artner und Robert Lurf. <% image name="AIT_ScientificPosterAward" %> <small> Von links: Wolfgang Tüchler (Accent), Xeniya Bubnova (AIT), Lukas Madl (Tecnet), Nicole Artner (AIT), Wolfgang Knoll (Geschäftsführer AIT) und Robert Lurf (AIT) bei der Vergabe des Scientific Poster Award</small> Damit die Ergebnisse junger Wissenschaftler gegenüber der Forschungscommunity oder mit dem Ziel der wirtschaftlichen Verwertung aus der Masse der Informationen hervorstechen, muss die übliche Präsentation mithilfe eines Posters entsprechend gestaltet sein. Um die eigenen Jungforscher auf diesem Weg zu motivieren und die Einbettung ihrer Arbeit in die strategischen Ziele des jeweiligen Departments zu verdeutlichen, rief das AIT erstmals einen „Scientific Poster Awrad“ aus. Die Jury, die aus der Geschäftsleitung des AIT und jeweils zwei Vertretern der NÖ. Hightech-Serviceorganisation Tecnet und der Accent Gründerservice GmbH bestand, bewertete die eingereichten Poster nach den Kriterien • Schlüssige Darstellung sämtlicher geforderter Aspekte im Poster • Klare Präsentation und Argumentation in der Diskussion • Wissenschaftliche Relevanz und Innovationspotential • Nachvollziehbare Darstellung der Time-to-Market sowie des Verwertungskonzepts <b>Entwicklungspotential frühzeitig abgeschätzt</b> Den mit 1.500 Euro dotierten ersten Preis konnte dabei Xeniya Bubnova mit ihrer Präsentation des Forschungsprojekts „Stromerzeugende Glasplatten und Folien“ erzielen, das ein zentrales Thema des Energiesektors adressiert und die Beiträge der Photovoltaik zur Bereitstellung elektrischer Energie langfristig steigern könnte. Obwohl sich das Projekt noch ein einer Frühphase befindet, ist es Bubnova in ihrem Poster gelungen, bereits einen Zeithorizont für die technologische Entwicklung anzugeben und Marktpotentiale und Konkurrenzfähigkeit abzuschätzen. Nicole Artner konnte für den zweiten Platz und 1.000 Euro Preisgeld für die Präsentation eines Projekts zu einem hierarchisch strukturierten visuellen Vokabular für das Erkennen von Objekten in Videosequenzen erzielen. Robert Lurf erhielt 500 Euro für das drittbeste Poster zum Thema „Multi-Array Sensor-Aktor-System zur adaptiven photometrischen Erfassung von Pulswellen in superficialen Arterien.“ Preis für das beste Poster

Land Niederösterreich präsentiert Wirtschaftsstrategie

Die Niederösterreichische Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav präsentierte am 29. Juni die neue Wirtschaftsstrategie des Landes. Kernpunkte sind die Verlängerung des neuen Kreditsicherungssystems bis Ende 2011 und die gezielte Investition in zukunftsorientierte Technologien. Land Niederösterreich präsentiert Wirtschaftsstrategie <% image name="Bohuslav" %> <small>Petra Bohuslav möchte die Zahl der hochwertigen Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung erhöhen. </small> Bohuslav ist überzeugt davon, dass die vier Konjunkturpakete des Landes Wirkung gezeigt und mit dazu beigetragen hätten, dass für 2010 ein Wirtschaftswachstum von beinahe zwei Prozent für Niederösterreich prognostiziert ist. Die Verlängerung des Kreditsicherungssystems und dessen Aufstockung auf 100.000 Euro soll nun vor allem Klein- und Mittelbetrieben zugute kommen. <b>Lange Nacht der Forschung zeigt Technologie-Schwerpunkte des Landes</b> Ziele der niederösterreichischen Wirtschaftspolitik seien das Erreichen des höchsten Wirtschaftswachstums in Ostösterreich, die Sicherung und der Ausbau von Arbeitsplätzen sowie die dauerhafte Positionierung des Landes als attraktiver Wirtschaftsstandort. Konkrete Zahlen nannte Bohuslav für den Bereich Forschung & Entwicklung, wo die Zahl der Arbeitsplätz bis 2015 von derzeit etwa 4.000 auf rund 5.000 erhöht werden soll. Zur Erreichung dieser Ziele soll gezielt in zukunftsträchtige Projekte und Geschäftsfelder investiert werden. Neben finanzieller Förderung sollen auch Dienstleistungen wie ein eigener „Innovationsassistent“ angeboten werden. Die „Lange Nacht der Forschung“, die heuer erstmals an alle drei Technopolstandorten Krems, Tulln und Wiener Neustadt stattfinden wird, soll auf die Technologie-Schwerpunkte des Landes aufmerksam machen. Bei der Qualifizierung von Unternehmern und Führungskräften möchte das Land Klein- und Mittelbetrieben mit dem Niederösterreichischen Bildungscheck unter die Arme greifen.

Neuer Vertriebsleiter für die Lebensmittelindustrie

Hannes Leichtfried ist seit 1. Mai Verkaufsleiter Food & Beverage bei <a href=http://www.danfoss.com/Austria>Danfoss</a> VLT Antriebstechnik für Zentraleuropa. In dieser Funktion betreut er Kunden aus der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neuer Vertriebsleiter für die Lebensmittelindustrie <% image name="Leichtfried" %> <small> Hannes Leichtfried ist neuer Verkaufsleiter Food & Beverage für Zentraleuropa bei Danfoss VLT. © Danfoss GmbH</small> Leichtfried gehört bereits seit 1994 der Danfoss-Organisation an. Zuletzt betreute er die österreichischen Key Account-Kunden im Lebensmittlebereich. Davor war er im Außendienst tätig und erwarb dabei Kenntnisse zu den Anwendungen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Er begann seine Karriere bei Danfoss im technischen Support für VLT Frequenzumrichter. In seiner neuen Position tritt er die Nachfolge von Gerhard Vogel an, der seit 1. April als Director Food & Beverage Europe, Middle East und Africa neue Aufgaben wahrnimmt. Die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie stellt für Danfoss einen wichtigen Markt für den Absatz von Frequenzumrichtern und anderen antriebstechnischen Produkten dar. Die Komponenten kommen dabei sowohl in prozesstechnischen Anwendungen als auch in Abfüll- und Verpackungsmaschinen zum Einsatz.

Erweiterte Geschäftsführung bei Anagnostics

Nach einem Jahr Vertriebs- und Marketingverantwortung beim Medizintechnik-Unternehmen <a href=http://www.anagnostics.com>Anagnostics</a> mit Sitz in St. Valentin/NÖ rückt Markus Jaquemar nun in die Geschäftsführung auf und unterstützt dort die beiden Firmengründer Bernhard Ronacher und Christoph Reschreiter. Erweiterte Geschäftsführung bei Anagnostics <% image name="MarkusJaquemar_GFAnagnosticsWeb" %> <small>Markus Jaquemar rückt in die Geschäftsführung von Anagnostics auf. (c)Anagnotics</small> Anagnostics ist in der Biochip-Technologie tätig und hat seit 2005 ein zylindrisches Microarray (die sogenannte „Hybcell“) entwickelt, das automatisiert gehandhabt und ausgewertet wird. Die Technologie ist besonders für Analyseaufgaben geeignet, bei denen bis zu mehreren hundert Proteinen gleichzeitig untersucht werden sollen. Jaquemar stieß vor rund einem Jahr zum Anagnostics-Team und brachte seine Erfahrung in der medizinischen Diagnostik, die er unter anderem bei Beckman Coulter und Agilent Technologies gesammelt hatte, in das Unternehmen ein. Die weiteren Ziele sind der Ausbau des Vertriebs in den deutschsprachigen Ländern und in anderen relevanten Märkten Europas.