<a href=http://www.songwonind.com>Songwon Industrial Co., Ltd.</a> und HPL Additives Ltd. haben die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Bildung eines Joint Venture unter dem Namen Songwon HPL Additives PVT LTD bekanntgegeben.
Songwon und HPL Additives gründen Joint Venture für Polymerstabilisatoren<% image name="Songwon" %>
<small><b>Neues Joint-Venture:</b> Umesh Anand, Geschäftsführer von HPL (links) und Jongho Park, Vorsitzender und CEO der Songwon Group (rechts) bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung zur Gründung der Songwon HPL Additives PVT Ltd. Foto: Songwon Industrial Co. Ltd.</small>
Demnach wird HPL sein gesamtes Geschäft und alle Ressourcen in Verbindung mit Polymerstabilisatoren in die neue Firma verlagern, die zu 40% im Besitz von HPL und zu 60% im Besitz von Songwon sein wird. Beide Unternehmen gehen davon aus, dass das Joint Venture – vorbehaltlich aller notwendigen Formalitäten – seinen Betrieb im zweiten Quartal 2011 aufnehmen wird. Das neue Unternehmen will sich auf die jeweiligen Stärken der beiden Partner stützen, um den weltweiten Markt zu bedienen.
<b>Gemeinsamer Zielmarkt Naher Osten</b>
Jongho Park, Vorsitzender und CEO der Songwon-Gruppe glaubt, dass die festgestellten Synergien mit dem Geschäft von HPL im Bereich der Polymerstabilisatoren von Vorteil für den Markt sein werden. Durch das Joint Venture sollen demnach Produktionskapazitäten in Indien in die Produktion des Konzerns in Korea integriert werden. Die bestehenden Produktsortimente von HPL und Songwon sollen verbunden werden, dem Joint Venture würden das globale Vertriebsnetz, der technische Support, das Logistik- und Kundendienstnetz sowie die Kompetenz in Regulierungsfragen von Songwon zur Verfügung stehen. Darüber hinaus teilten, so Park, Songwon und HPL den Anspruch, eine lokale Präsenz in der am schnellsten wachsenden Region, dem Nahen Osten, aufzubauen.
Nach Aussage von Umesh Anand, Geschäftsführer von HPL, wird sich das Unternehmen auch weiterhin dem Ausbau seiner übrigen Kernbereiche, darunter Treibmittel und andere Spezialchemikalien, widmen.
Die <a href=http://www.embo.org>European Molecular Biology Organization</a> (EMBO) hat 63 Lebenswissenschaftlern aus 14 Ländern für herausragende Forschungsergebnisse die lebenslange Mitgliedschaft verliehen, darunter auch Tim Clausen, der am <a href=http://www.imp.ac.at>Institut für Molekulare Pathologie</a> (IMP) in Wien forscht.
Tim Clausen als neues EMBO-Mitglied gewählt<% image name="TimClausen" %>
<small><b>Dem am IMP</b> in Wien tätigen Molekularbiologen Tim Clausen wurde die lebenslange Mitgliedschaft bei der European Molecular Biology Organization zugesprochen. Foto: privat</small>
Die EMBO wählt jedes Jahr neue Mitglieder, die sich durch wissenschaftliche Exzellenz hervorgetan haben, knapp 1.500 Wissenschaftler haben diesen Status bislang erreicht, 21 davon arbeiten in Österreich. Von den 63 in diesem Jahr neu gewählten Mitgliedern arbeiten 49 in Europa, 14 sind in den Vereinigten Staaten, Japan oder Taiwan tätig und wurden daher zu assoziierten Mitgliedern gewählt.
<b>Vielfache Aktivitäten der EMBO-Mitglieder</b>
Die in diesem Jahr hinzugekommenen Mitglieder kommen sowohl aus der Molekularbiologie als auch aus den sich rasch entwickelnden Forschungsfeldern Systembiologie, Neurowissenschaften und Tumorbiologie. Die EMBO-Mitglieder gestalten durch verschiedenartige Beiträge die Richtung mit, die die Life Sciences in Europa nehmen. Viele von ihnen sind Mitglieder der Editorial Boards der von der EMBO herausgegebenen wissenschaftlichen Journale, wirken als Mentoren junger Wissenschaftler, stehen mit ihrer Expertise diversen EMBO-Programmen zur Verfügung oder sind federführend bei neuen Initiativen. Die Mitglieder nominieren auch Kandidaten für die alljährlich „EMBO Gold-Medaille“.
Tim Clausen und seine Arbeitsgruppe am IMP beschäftigen sich mit den Mechanismen, mit denen Organismen die unerwünschte Aggregation von Proteinen verhindern und die „Qualitätskontrolle“ bei der Proteinfaltung wahrnehmen.