Wie sich das Rotkehlchen orientiert Life Sciences 04.05.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Eine Gruppe von Wissenschaftler an der <a href=http://www.uni-oldenburg.de>Universität Oldenburg</a> hat ein neues Sinnesorgan bei Zugvögeln entdeckt, mit dem sich diese mithilfe des Erdmagnetfelds orientieren können. Eisenmineralhaltige Strukturen im Oberschnabel dürften den untersuchten Rotkehlchen Informationen über den aktuellen Aufenthaltsort verschaffen. Wie sich das Rotkehlchen orientiert <% image name="Rotkehlchen" %> <small>Das Navigationssystem eines Rotkehlchens: Das Erdmagnetfeld sehen und mit dem Schnabel den Aufenthaltsort bestimmen. © Henrik Mouritsen </small> Die Eisenmineralien wirken dabei als Magnetfeldsensor und fungieren so gleichsam als Landkarte, die die Leistung des Sehapparats zu einem umfassenden Navigationssystem ergänzt. Denn schon 2009 konnte die von Henrik Mouritsen geleitete <a href=http://www.member.uni-oldenburg.de/henrik.mouritsen/index.html>Arbeitsgruppe Neurosensorik</a> an der Uni Oldenburg zeigen, dass die Vögel die Richtung mithilfe ihres visuellen Systems finden, das Erdmagnetfeld also gewissermaßen „sehen“ können. Dominik Heyers, der die aktuelle Studie leitete, sprach von der Bedeutung der Ergebnisse für den Schutz bedrohter Vogelarten. Durch ein umfassendes Verständnis der Orientierungsmechanismen bestehe künftig die Chance, gefährdete Vogelpopulationen erfolgreich umzusiedeln.
Joachim Meyer neuer Zentraleuropa-Chef von BASF Chemie 03.05.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Mit 1. Mai hat Joachim Meyer (54) die Leitung des <a href=http://www.basf.at>BASF Business Centers Europe Central</a> mit Sitz in Wien übernommen. Er folgt damit Herbert Frankenstein nach, der Ende April in den Ruhestand ging. Joachim Meyer neuer Zentraleuropa-Chef von BASF <% image name="JMeyer" %> <small>Joachim Meyer wechselt von Ludwigshafen nach Wien. ©BASF</small> Joachim Meyer war zuletzt bei der BASF SE in Ludwigshafen in der Europa-Organisation tätig. Zuvor hatte er unterschiedliche Funktionen in der Forschung und im Unternehmensbereich Feinchemie inne, für die er in Ludwigshafen und Seoul arbeitete. <b>Drehscheibe für das Geschäft in 15 Ländern</b> Das Business Center umfasst 15 zentraleuropäische Länder und dient als Service-Plattform für die BASF-Gruppengesellschaften in Zentraleuropa, unter anderem für Vertrieb, Finanzwesen, Personal, Kommunikation, Einkauf sowie Umwelt, Gesundheit und Sicherheit. Meyer freut sich auf die neuen Herausforderungen in Zentraleuropa: „Das Business Center bietet eine große Vielfalt interessanter Möglichkeiten, die Position der BASF weiter auszubauen. Ich erwarte, dass wir auch zukünftig von den Wachstumsraten in den Ländern Zentraleuropas profitieren werden.“